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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 8, 9

Darüber diskutiert

Wahlplakate, COO-
LYMP, Personalmangelfahrplan, Bäume im
Stadtgebiet und neue
Radabstellplätze.

Letzte Woche wurde Innsbruck
wieder einmal vom Föhn heimgesucht. Der teilweise heftige Sturm
blies dabei jeden Bauzaun mit
Plakaten, die nicht fixiert wurden,
durch die Gegend. Bei der Wahlwerbung an Bauzäunen sehen die
NEOS eine potenzielle Gefahrenquelle für die Menschen in Innsbruck: „Das ist extrem gefährlich
und die Menge an Plakaten und
Transparenten, die aufgehängt
wurden, sind für die Menschen
eine Zumutung‘ ist Julia Seidl der
Meinung. Sie möchte sich dafür
einsetzen, dass genehmigte Stellflächen und eine begrenzte Anzahl an Plakaten für die nächste
Wahl beschlossen werden.

Foto: Stadt Innsbruck

Am 8. April findet der feierliche COOLYMP-Spatenstich
am DDr.-Alois-Lugger-Platz
statt. Die Bauarbeiten finden montags bis freitags von
7.00 bis 18.00 Uhr statt, in
Ausnahmefällen auch an Wochenenden. Der Abschluss
der Arbeiten am DDr.-Alois-
Lugger-Platz ist für Sommer
2025 geplant. Die Stadt arbeitet dabei eng mit der Bevölkerung, der IIG, der Universität Innsbruck und anderen
lokalen Interessengruppen
zusammen.

Foto: IVB
Im Dezember wurde ein Personalmangelfahrplan bei
den IVB eingeführt, obwohl
der Antrag im Gemeinderat
keine Mehrheit fand. Die geplante Beendigung mit Ende
März kann nicht eingehalten
werden. „Mit Ende der Osterferien war ursprünglich ein
Ende der Taktausdünnungen
geplant, dieses Ende rückt aufgrund der Untätigkeit in weite
Ferne“, kritisiert GR Benjamin
Plach. Die IVB teilen mit, dass
zuletzt zehn neue Fahrerinnen
und Fahrer eingestellt wurden.

Foto: Innsbrucker Grünanlagen
2023 wurden 221 Bäume im
Stadtgebiet, oft aus Sicherheitsgründen, entfernt: „Durch die
Sturmereignisse und den frühen
starken Schneefall wurden einige Bäume entwurzelt, geknickt
oder so stark beschädigt, dass wir
sie leider fällen mussten“, erklärt
Stefan Engele (Referat Pflege und
Service). Im Gegenzug wurden
aber mehr als 250 Bäume beschafft und zum Großteil bereits
gepflanzt. Ein umfassender Überblick über die mehr als 25.000
Bäume auf städtischem Grund
ist im Baumkataster zu finden.

Foto: H. Kriwak
Im Frühling steigt in Innsbruck die Nutzung von Fahrrädern, was die Nachfrage
nach Radabstellplätzen erhöht. Das SOS-Kinderdorf
mit 130 _Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in der Stafflerstraße hat die Stadt in
dieser Sache um Unterstützung gebeten. Innerhalb weniger Tage stellte das Amt für
Tiefbau, federführend durch
Christian Schoder, Koordinator für Fuß- und Radverkehr,
neue Radbügel in der Stafflerstraße zur Verfügung.

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