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Jahr: 2024

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- S.17

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tirol.orf.at

erklärte Obmann Manfred Roner. Im Winter sei die Lärmbelastung
besonders extrem.

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ORF Besonders an den Wichter-Wochenenden herrscht am Innsbrucker
Flughafen viel Betrieb

Späte Starts und Landungen als Zankapfel

Ein besonderer Kritikpunkt sind zudem Landungen und vor allem Starts
spätabends. Neben den Anrainern beanstandete dies auch jJüngst die Liste
Fritz und lieferte dazu Zahlen: Demnach habe es vergangenes Jahr
insgesamt 70 Starts von Linien- und Charterflügen nach 20.00 Uhr
gegeben, sowie 58 Landungen nach 23.00 Uhr, obwohl die tägliche
Betriebszeit von 6.30 Uhr bis 20.00 Uhr begrenzt ist.

Frage man nach den Gründen für die späten Starts, höre man von
Gästebussen, die im Ötztal Stau stünden, oder von verspäteten Taxis,
weshalb der Flieger auf die Passagiere warten müsse. Gleichzeitig werde
dann von „höherer Gewalt“ gesprochen, ärgerte sich Roner. Die
Anrainerinnen und Anrainer fordern, dass die letzten Flieger bereits um
19.00 Uhr starten sollten, um einen Puffer zu haben.

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