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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Hitze-Insel soll kühler und grüner werden“, Seite 17

Innsbruck - Überhitzung, kein
Schutz bei Regen, geringe Aufenthaltsqualität: Trotz mehrerer Anläufe in der Vergangenheit präsentierte sich der
DDr.-Alois-Lugger-Platz im
O-Dorf zuletzt wenig attraktiv. Mit „COOLYMP“, einem
Projekt von Stadt Innbruck
und Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), sei nun
aber ein „großer Wurf“ gelungen, freut sich IIG-Chef Franz
Danler. Da es sich um eines
der wenigen Großvorhaben
dieser Periode handelt, die
politisch stets breit getragen
wurden, war gestern beim offiziellen Baubeginn auch die
politische Steuerungsgruppe
komplett vertreten.

Die Neugestaltung birgt besondere Herausforderungen,
denn der Platz liegt über einer
großen Tiefgarage (ca. 4100
m”). Diese wird nun bis Dezember 2024 umfassend saniert, zugleich die Betondecke
des Platzes abgebrochen.

Herzstück von COOLYMP ist
die klimafitte Platzgestaltung
(ab Herbst 2025): Im Süden
entsteht ein „Generationenbereich“ mit Sitz- und Spielmöglichkeiten, anschließend
ein „Grünes Wohnzimmer“
mit Bäumen sowie Rasen-,
Bewegungs- und Spielflächen.
Richtung Norden folgen eine
überdachte Sitzlandschaft, zugleich als Bühne gedacht, und
ein ebenfalls für Events nutz-

barer „Multifunktionsbereich“
samt kühlenden Wasserspielen. Die Gesamtfertigstellung
ist bis Juli 2025 geplant. Die
Stadt steckt 1,8 Mio. Euro in

die Platzgestaltung, 880.000
Euro fließen zusätzlich in eine
Attraktivierung des angrenzenden Olympiaparks sowie
der An-der-Lan-Straße als

Hitze-Insel soll kühler und grüner werden

Bis Juli 2025 wird der Alois-Lugger-Platz im O-Dorf „klimafit“ neu gestaltet, gestern war offizieller Startschuss.

„grünes Verbindungsstück“.
Insgesamt gibt es 460.000 Euro an Fördermitteln vom Klima- und Energiefonds.

Die IIG investieren an die
6,4 Mio. Euro, davon 5,6 Mio.
Euro für die Tiefgaragensanierung. Zudem wird der Lichtschlitz über der Garage größ-

g tenteils geschlossen, dadurch
x der Platz vergrößert sowie der
® Treppenabgang verlegt.

Projektleiterin Christine
Schermer (Amt für klimaneu-

4® trale Stadt), für deren Einsatz
8 es Sonderapplaus gab, betonte
" die zentrale Rolle der Bürger-
® beteiligung: Bei zehn verschie-
AV < denen Formaten brachten
® über 200 InnsbruckerInnen

Hunderte Ideen ein. (md)

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