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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_10_Presse_OCR
- S.39
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Bezirksblätter Innsbruck
„Die ISD ringen weiterhin mit Pflegepersonalmangel“, Seite 35
Hubert Innerebner (GF der ISD) möchte mehr Fachkräfte im Pflegebereich
auf den Arbeitsmarkt bringen.
Foto: WK Tirol/Die Fotografen
Die ISD ringen weiterhin
mit Pflegepersonalmangel
Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) stellen die größte Langzeitpflegestelle in Westösterreich dar. Rund die Hälfte des
gesamten Personals arbeitet im
Pflegebereich. Das Problem ist,
dass die Nachfrage an Ausbildungsplätzen sinkt, gleichzeitig
aber der Bedarf an Dienstleistungen steigt. Trotz des Starts
der Pflegelehre kämpft das Unternehmen weiter, die Pflegemisere in den Griff zu bekommen
und neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter dazuzugewinnen.
Zurzeit stehen 65 von insgesamt
1.006 Betten in den Wohnheimen der ISD leer. „Um die leerstehenden Betten wieder zu öffnen, bräuchten wir zusätzlich 30
bis 40 Vollzeitkräfte. Bei der aktuellen Personallage stehen die
Chancen aber ziemlich schlecht,
dies in näherer Zukunft zu erreichen“ betont Geschäftsführer
Hubert Innerebner. „Unser Ziel
ist es nicht, Fachkräfte von anderen Unternehmen abzuwerben - das wäre nicht produktiv
—, sondern neue, zusätzliche
Fachkräfte ins System zu bringen“ zeigt Innerebner auf. (lk)
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