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Jahr: 2024

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- S.56

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tirol.orf.at

Tursky großer Verlierer

Der große Wahlverlierer ist hingegen das Neue Innsbruck. Das bürgerliche Bündnis
unter Tursky hatte bei der Gemeinderatswahl rund 21 Prozent verloren. Und auch
beim Kampf um das Bürgermeisteramt hatte der Ex-Staatssekretär nichts
mitzureden. Filzmaier zufolge müsse sich die ÖVP vor allem auf der Stadtebene neu
aufstellen und dort nahezu um ihre „Existenz kämpfen“.

Innsbruck-Wahl: Welche Lehren müssen gezogen werden?

Mit Eisenstadt gebe es nur mehr eine Landeshauptstadt, die von der ÖVP gehalten
wird. Mögliche Ambitionen Turskys, als Nachfolger von Landeshauptmann Anton
Mattle in die Tiroler Landespolitik zu wechseln, schienen mit dem Wahlergebnis von
Sonntag dahin, so der Politologe.

Auswirkungen auf den Bund

Aus dem Innsbrucker Wahlergebnis seriöse Prognosen für die Nationalratswahl im
Herbst aufstellen könne man nicht, meinte Filzmaier. Alle Wahlberechtigten in
Innsbruck machen weniger als 1,5 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung
aus. Jedoch könnten bei manchen durchaus „interne Zweifel“ nach dem Ergebnis
vom Sonntag aufkommen.

Auch Politikberater Thomas Hofer sieht die Situation für die ÖVP als „alles andere als
angenehm“, wie er gegenüber der APA sagte. Gleichzeitig betonte Hofer aber auch —
wie Meinungsforscher Peter Hajek —, dass die Wahl in Innsbruck aufgrund der
Abspaltungen im bürgerlichen Lager „etwas Eigenes“ gewesen sel.

Hohe Wahlbeteiligung „nicht überraschend“

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