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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_17_Presse_OCR
- S.55
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Bezirksblätter Innsbruck
„Die Stimmen zur GR-Wahl“, Seite 31
Die Stimmen zur GR-Wahl
Zwischen Jubelstimmung und Enttäuschung, Reaktionen auf das Ergebnis
13 Listen und 13 Kandidatinnen und Kandidaten für das
Bürgermeisteramt. Zwischen
Jubelstimmung, Erleichterung
und Enttäuschungen. „Wir hätten uns mehr erwartet“ meinte
Liste-Fritz-Kandidatin Andrea
Haselwanter-Schneider zum
Ergebnis von 5,50 Prozent und
zwei Mandaten. In Jubelstimmung ist Pia Tomedi von der
KPÖ: „Ich bin mehr als zufrieden. Wir nehmen das als Auf-
trag, Themen wie leistbares
Wohnen weiter voranzutreiben.“ Als Wahlsieger darf sich
die SPÖ sehen. „Das Ergebnis
ist jetzt kein Ruhekissen. Wir
werden ab morgen dafür arbeiten, die Stadt wieder auf
Vordermann - und auch ein
bisschen auf Vorderfrau — zu
bringen“, macht Elli Mayr aber
auch nach einem Zugewinn
von über 3 Prozent auf 13,58
Prozent deutlich.
DIE REAKTIONEN IM VIDEO
Die Reaktionen der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten nach der Wahl im
Video mit diesem QR-Code abrufen:
Enttäuschung
Gerald Depaoli: „Das Gerechte
Innsbruck wird es auch weiterhin geben, auch wenn wir
in den nächsten Jahren als außBerparlamentarische Opposition über kein Antrags- bzw.
Anfragerecht verfügen.“ Florian Tursky möchte auch als einfacher Gemeinderat tätig sein:
„Der Anspruch der Liste sei
jedenfalls zu regieren und mitzuarbeiten.“ Markus Lassenberger und seine FPÖ hatten
sich mehr erwartet: „Natürlich
hätte man gern Platz eins oder
zwei. Aber am Ende des Tages
entscheidet der Wähler.“ Nicht
mehr im Gemeinderat vertreten sind die NEOS. 2018 noch
bei 4,73 Prozent, scheiterten
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Der Blick auf das Wahlergebnis in
der Stadtbibliothek. Foto: BezirksBlätter
sie diesmal an der 4-%-Hürde.
Man hätte im Wahlkampf alles gegeben, aber es hat leider
knapp nicht gereicht, zieht Julia Seidl Bilanz. Ebenfalls nicht
im Gemeinderat vertreten sind
Helmut Buchacher (DU-I), Helmut Reichholf (EINIG) und
Chris Veber (TUN). (gh)