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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Schwarzes Dilemma“, Seite 2

Kommentar

Schwarzes
Dilemma

Von Peter Nindler

ie gut ist die Tiroler Volks-

partei eigentlich strategisch

und personell aufgestellt? Die
Innsbruck-Wahl ging sprichwörtlich in
die Hose, derzeit müht sich die ÖVP mit
der Kandidatenliste für die Nationalratswahl ab. Im Oberland musste sogar eine
Parteiangestellte aus dem Hut gezaubert
werden, Hoffnungsträger für die Zukunft
drängen sich kaum auf. Offenbar hat das
Personalmanagement jäh versagt. Oder die
Altvorderen haben niemanden in der ÖVP
aufkommen lassen. Wer Ehrgeiz entwickelt
hat, wurde politisch sofort „abrasiert“.

Man kann zum Zillertaler Franz Hörl (67)

stehen, wie man will. Im Vergleich zu vielen
Tiroler ÖVP-Hinterbänklern im Landtag und
im Parlament hat er seinen Job als Abgeordneter immer ernst genommen. Natürlich
auch als Lobbyist in eigener Tourismussache. Seit 2022 steht Landeshauptmann
Anton Mattle an der Parteispitze, personelle
Erneuerung ist keine spürbar. Innsbruck
symbolisiert aber mehr denn je das schwarze
Dilemma und fordert geradezu
einen personellen Radikalumbau in der ÖVP heraus.

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