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Tiroler Tageszeitung

TirolerseTageszeitung

„Viele Fragen vor der Stichwahl in Innsbruck“, (Leserbriefe) Seite 14
22.4.2024

Viele Fragen vor der

Thema:
in Innsbruck, Artikel „Kuschet
kurs und Kontraste“, T7, 19.4.

or der Wahl wollte man
in der Innsbrucker ÖVP
mit dem ehemaligen Vizebürgermeister nichts mehr zu
tun haben und man schloss
ihn kurzerhand aus der Partei
aus. Damit ließ sich der wehrhafte Mann aber nicht aus der
Fassung bringen und trat mit
einer eigenen Liste als Bürgermeisterkandidat zur Wahl
an. Man höre und staune: Er
schaffte es damit auf Anhieb
in die Stichwahl gegen den
amtierenden Bürgermeister,
während seine ehemaligen
schwarzen Parteigenossen
von den Wählern ordentlich
abgestraft wurden. Als Tüpfelchen auf dem i gaben die
Schwarzen nun für den neuerlichen Urnengang eine Wahlempfehlung für den Herm ab,
den sie vor der Wahl verteufelt
haben. Da stehen dem Wähler
doch die Haare zu Berge, uniger kann man wohl

gar nicht mehr agieren.

Mich beschäftigt jedoch
auch die missliche Lage, in
der sich nun der neue Bürgermeisterkandidat befindet. Die Wähler halten ihn
anscheinend für ehrlich und
glaubwürdig. Als möglicher
Sieger beim 2. Wahlgang ist
er aber dann arg in der Zwick-

_ Stichwahl in Innsb

Am 28. Apdil findet in Innsbruck die Bürgermeister-Stichwahl Statt. ros au

mühle, wenn er nach Koalitionspartnern suchen muss.
Kann er die ehemaligen Parteigenossen dabei übergehen? Oder fällt er nach der
Wahl ebenfalls gleich um?

Das ganze Drama zeigt
wohl wieder einmal deutlich,
mit welch schmutzigem Geschäft wir es bei der Politik zu
tun haben, ganz gleich, ob in
der Stadt, auf dem Land oder
in der Weltpolitik.

Robert Dautz, 6150 Steinach

ratulation und danke für

Ihren Bericht. Ich war bei
der gut geführten und spannenden Diskussion Willi-Anzengruber. Was Sie nicht behandelt haben: Anzengruber
möchte Parkplätze für Busse
bei den Glashäusern des Hofgartens. Das finde ich ein starkes Stück. Diese Grünfläche
zu verkleinern, finde ich kontraproduktiv. Den Hofgarten
um den Fußballplatz und die

Glashäuser zu vergrößern und
darauf eventuell einen See zu
schaffen, das wäre eine Vision.
Siehe Cardiff in Wales.

Das MCI hätte auch woanders Platz. Muss es mitten im
Zentrum sein?

Christoph Neuner
6020 Innsbruck

ie allgemein bekannt

sein dürfte, setzt sich
tei aus einer Anzahl von Bünden wie Bauernbund, Arbeiter- und Angestelltenbund,
Wirtschaftsbund usw. zusammen. In meinem Verständnis
sind also die Bünde Teilorganisationen der Partei. Wenn
also jemand Mitglied einer
der Teilorganisationen ist, ist
er auch Mitglied der Partei. So
weit, so logisch, oder?

Wie noch erinnerlich sein
sallte, haben sich etliche Bünde oder deren Teilorganisationen seinerzeit als Vereine

Seite 3 von 14

ruck

deklariert und staatliche Förderungen beantragt. Das dürfte allerdings nicht mehr aktuell sein.

Es geht hier um die Innsbrucker Bürgermeisterwahl.
Herr Anzengruber wurde im
Vorwahlkampf aus der Volkspartei ausgeschlossen, gibt
aber deutlich im Fernsehen
an, dem Wirtschaftsbund
noch anzugehören, da er ja
Wirtschaftstreibender sei.
Wie reimt sich so was? Ist das
Chuzpe, schwarze Magie oder
Ähnliches? Wer klärt einen
Unbedarften auf?

Dieter Goidinger, 6112 Wattens

u den vergangenen Wah-

len in der Stadt Innsbruck
möchte ich mir schon eine Kritik erlauben. Ich finde es nicht
richtig, dass kurzfristig in der
Stadt wohnende EU-Bürger —
meist Studentinnen und Studenten (rund 20.000) — ein
Wahlrecht zur Wahl der Innsbrucker Stadtregierung haben. Diese Wähler sind meist
nach ein paar Jahren wieder
weg und die permanent hier
wohnenden Innsbrucker Bürger müssen dann die Suppe
auslöffeln, die uns diese Wähler unter Umständen mit ihrer
Wahl eingebrockt haben.

Wolfgang Fahlenbock
6020 Innsbruck