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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_04_26_Presse_OCR

- S.24

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tirol.orf.at

ORFGeorg Willi will für weitere sechs Jahre Bürgermeisfér bleiben

Dass er die FPÖ nicht eingeladen habe, begründete Willi damit, dass diese
Partei die Kontrolle übernehmen solle. Der Bürgermeister verwies dabei auf
das Beispiel Wien. Dort stelle jede Partei je nach Stärke eine bestimmte
Zahl an Stadträten. Die Freiheitlichen sollten in Innsbruck in der Rolle der
Kontrolle mitarbeiten. „Die inhaltlichen Positionen der Freiheitlichen sind für
Innsbruck nicht gut“, so Willi.

Tempo 30 nur in Wohngebieten oder sonst auch?

Beim Thema Verkehr wurde ein Unterschied beider Kandidaten deutlich.
Der Durchzugsverkehr, der in den letzten Jahren stark zugenommen habe,
müsse aus den Wohngebieten zurückgedrängt werden. Dies solle durch
Tempo-30-Zonen und Einbahnsysteme erfolgen, meinte Anzengruber. So
solle der Verkehr auf die Hauptstraßen umgeleitet werden.

Willi erklärte hingegen, dass es einfach zu kommunizieren sei, dass
grundlegend Tempo 30 gelten soll, wobei es Ausnahmen geben solle. Dies
spare Ampeln. Dringenden Nachholbedarf orteten beide Kandidaten bei
Radwegen in Innsbruck. Hier sei bislang zu wenig gelungen, gab Willli zu.

Mehr Platz für JjJunge Leute schaffen

Jungen Leuten soll künftig mehr Platz zur Verfügung stehen. Auch hier
waren sich beide Kandidaten einig. Wie Anzengruber betonte, sollte in allen
Stadtteilen Platz für jJunge Menschen geschaffen werden. „Die Strukturen
dafür sind vorhanden. Man muss alte Dorfplätze attraktiveren. So sollen
Treffpunkte entstehen.“

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