Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_26_Presse_OCR
- S.23
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tirol.orf.at
dass Mieter — wie es bereits vor Jahren der Fall war — bereits ab dem
ersten Tag Mietzinsbeihilfe erhalten können. „Denn die hohe Miete müssen
sie Ja auch ab dem ersten Tag zahlen“, begründete Willi seine Meinung.
Weitgehend Einigkeit beim Thema Bildung
„Das ist das Edelste, was die Stadt, das Land den Kindern mitgeben kann“,
so Willi. Man müsse alles tun, damit Junge Leute ihr Leben alleine meistern
können.
Anzengruber sprach von einem großen Druck, der bereits auf sechs- bis
siebenjährigen Kindern und deren Eltern laste. „In der Stadt wollen alle ins
Gymnasium.“ Anzengruber möchte verbesserte Mittelschulen und eine
bessere Kooperation mit Umlandgemeinden.
ORFJohannes Anzengruber will Innsbrucker Bürgermeister werden
Über die Rolle der FPÖ in der Stadtregierung
Deutlich mehr gesprochen wurde über die neue Regierung. Bürgermeister
Georg Willi hatte sich bereits kurz nach der Wahl für die „Caprese-Koalition“
ausgesprochen. Nur diese Koalition aus Grünen, Ja — Jetzt Innsbruck und
SPÖ gehe sich mathematisch aus, so Willi.
Nach der Wahl habe er alle Parteien außer die FPÖ zu
Sondierungsgesprächen eingeladen. Anzengruber habe dies jedoch
abgelehnt, da er zunächst die Stichwahl abwarten wolle, so Willi. Sein
Herausforderer begründete dies in der Diskussion damit, dass er abwarten
wolle, wer Bürgermeister werde. „Der Bürgermeister lädt zu Gesprächen
ein.“ Er schließe im Gegensatz zu Willi niemanden aus, so Anzengruber.
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