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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_26_Presse_OCR
- S.20
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tirol.orf.at
„Innsbruck kann Schulden weiter senken“, Seite online
Innsbruck kann Schulden weiter senken
Die Stadt Innsbruck hat 2023 die Gesamtschulden und die Pro-Kopf-Verschuldung
reduziert. Im Rechnungsabschluss standen Einnahmen von 502,1 Mio. Euro
Ausgaben von 462,6 Mio. Euro gegenüber, teilte die Stadt Innsbruck am Donnerstag
mit.
Online seit gestern, 15.57 Uhr
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Sowohl die Ausgaben als auch die Einnahmen seien im Vorjahr geringer
ausgefallen als veranschlagt, teilte die Stadt mit. Die operativen Einnahmen
seien um 10,5 Millionen Euro niedriger gewesen als veranschlagt. Die
Ausgaben seien ebenso mit 462,6 Millionen Euro niedriger gewesen als
zuvor mit 486,8 Millionen Euro angenommen.
Die wesentlichen Abweichungen seien im geringerem Personal- und
Sachaufwand sowie bei verringerten Transfers, wie beispielsweise den
Transferzahlungen an das Land im Bereich der Mietzinsbeihilfe und den
Vorschusszahlungen für die Mindestsicherung und der mobilen und
stationären Pflege zu finden, hieß es in einer Aussendung.
Finanzdirektor der Stadt spricht von gutem Ergebnis
Der Haushalt sei insgesamt ausgeglichen, resümierte Finanzdirektor Martin
Rupprechter. Der Saldo aus der operativen Gebarung von 39,5 Millionen
Euro reiche aus, um die planmäßige Tilgung von Darlehen in Höhe von
12,1 Millionen Euro zu decken. Der finanzielle Spielraum für neue Projekte
und Investitionen lag demnach bei 27,4 Millionen Euro. Beim
Rechnungsabschluss 2022 war dieser Wert noch bei 74,4 Millionen Euro
gelegen. Dennoch handle es sich um ein gutes Ergebnis, so Rupprechter.
Der Schuldenstand der Landeshauptstadt wurde indes seit 2020 von 181,5
Millionen Euro auf 158,7 Millionen Euro reduziert. Die Pro-Kopf-
Verschuldung lag nunmehr bei 1.217 Euro (2022: 1.258 Euro) und war
somit gesunken. Das Gesamtvermögen der Stadt Innsbruck stieg leicht und
lag bei 2,96 Milliarden Euro.
Stadt investierte etwas weniger als im Vorjahr
Das Investitionsvolumen lag bei 57,2 Millionen Euro und somit leicht unter
dem Vorjahreswert. Investiert worden sei in allen Bereichen, vor allem bei
der der Innsbrucker Immobiliengesellschaft IIG (Wohnungen, Schulen,
Kindergärten, Amtsgebäude), den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) und
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