Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_27_Presse_OCR
- S.15
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at
„10.598 Wahlkarten für Stichwahl ausgegeben“, Seite online
POLITIK
10.598 Wahlkarten für Stichwahl ausgegeben
Für die Stichwahl um das Amt des Innsbrucker Bürgermeisters sind 10.598 Wahlkarten
ausgegeben worden. Das waren um 4.240 weniger als für die erste Runde. Wahlschluss ist am
Sonntag um 16.00 Uhr. Zur Wahl stehen Georg Willi (Grüne) und Johannes Anzengruber (Ja —
Jetzt Innsbruck).
Online seit gestern, 16.00 Uhr Teilen
Die Anzahl der Wahlkarten ist möglicherweise ein erster Hinweis auf
die Wahlbeteiligung. Diese könnte nach einem kräftigen Plus im ersten
Wahlgang im Vergleich zu 2018 - 60,5 gegenüber 50,38 Prozent - am
Sonntag wieder niedriger ausfallen.
Ein dahin gehendes Absacken bei der Stichwahl wäre nicht
überraschend. Auch bei der Bürgermeisterdirektwahl 2018 war die
Wahlbeteiligung in der Stichwahl gegenüber dem ersten Wahlgang
zurückgegangen. 43,74 Prozent der Wähler hatten im damaligen Duell
zwischen Amtsinhaberin Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck) und
dem Herausforderer und späteren Sieger Georg Willi (Grüne) die
Stimme abgegeben. Auch waren 2018 vor der Stichwahl mit 6.115 im
Vergleich zum ersten Durchgang (8.225) weniger Wahlkarten
ausgegeben worden.
Wahlschluss wieder um 16.00 Uhr
Gewählt werden wird am Sonntag wie beim ersten Urnengang in 154
Sprengeln und 43 Wahllokalen, die Zahl der Wahlberechtigten bleibt
bei 100.564 (2018: 104.245). Die Pforten der Wahllokale öffnen um
7.30 Uhr, Wahlschluss ist auch diesmal wieder um 16.00 Uhr.
Für die Wähler ist das wohl noch gewöhnungsbedürftig: Zuletzt war
man in Innsbruck Öffnungszeiten bis 17.00 Uhr gewöhnt gewesen.
Verschlossene Wahlkarten können übrigens auch noch am Wahltag in
jenem Wahlsprengel abgegeben werden, in dessen Wählerverzeichnis
man eingetragen ist.
Duell Georg Willi gegen Johannes Anzengruber
Bei der Stichwahl am Sonntag treten Grünen-Bürgermeister Willi und
der frühere Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (JA —- Jetzt
Innsbruck) gegeneinander an. Willi hatte im ersten Durchgang mit
22,89 Prozent die Nase vorn, Anzengruber kam auf 19,37 Prozent. Am
Donnerstag diskutierten beide vor Fernsehkameras im ORF Studio 3 —
mehr dazu in Duell Willi - Anzengruber im ORF Tirol.
red, tirol.ORF.at/Agenturen
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3254 763/
Seite 15 von 17