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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_04_27_Presse_OCR

- S.13

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tirol.orf.at

Es sei komplett offen, wie sich die künftige Stadtkoalition
zusammensetzen werde, es könnten die buntesten Varianten
herauskommen, Er grenze niemanden von vornherein aus, wie Willi es
mit der FPÖ handhabe, und werde als dann hoffentlich gewählter
Bürgermeister alle Parteien zu Gesprächen einladen: „In Frage kommen
alle jene, die die Extreme und die Partei hintan und Innsbruck und die
Menschen in den Vordergrund stellen."

Am Sonntag fällt die Entscheidung, wer Innsbrucker Bürgermeister wird: Johannes Anzengruber oder Georg Willi

Keine Zustimmung der Liste Fritz zu Viererkoalition

Neben der Dreierkoalition würde politischen Beobachtern zufolge
theoretisch nur eine Mitte-Rechts-Viererkoalition aus Anzengruber,
FPÖ, „Das Neue Innsbruck“ sowie Liste Fritz in Frage kommen. Doch
dieser Konstellation, die nur auf eine knappe Mehrheit von 21
Mandaten im Stadtparlament kommt, erteilte die Liste Fritz —
zumindest bisher - eine Absage.

Auf all dies wollte sich der frühere ÖVP-Politiker Anzengruber nicht
einlassen. Auch eine Koalition unter Beteiligung seiner früheren
politischen Heimat - dem „Neuen Innsbruck“ bzw. der Volkspartei —
schloss er nicht von vornherein aus. Man müsse schauen, wer dort
überhaupt „die Player“ sein werden und ob sie reif seien für die Arbeit.
All das würden die Gespräche zeigen.

Wiedervereinigung mit OVP kein Thema für Anzengruber
Von einer möglichen Wiedervereinigung mit den Schwarzen während
der kommenden Periode wollte Anzengruber nichts wissen - im
Gegenteil. Er gehe davon aus, dass man auch bei der nächsten
Gemeinderatswahl im Jahr 2030 als „JA - Jetzt Innsbruck“ antreten
werde.

Anzengrubers Gruppierung verzichtet vor der Stichwahl am Sonntag
übrigens auf einen klassischen, medial begleiteten Wahlkampfschluss.
Stattdessen schreitet man auf den letzten Metern unter anderem
weiter zum Suppen- und Kaspressknödel-Verteilen.

Anders gehen Willi und seine Grünen vor: Sie laden für Samstag zum
„Abtakt“ in den Waltherpark mit bundespolitischer Schützenhilfe in
Person von Verkehrsministerin Leonore Gewessler.

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