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Jahr: 2024

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- S.12

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„Anzengruber von Sieg am Sonntag überzeugt“, Seite online

POLITIK

Anzengruber von Sieg am Sonntag überzeugt *

Zwei Tage vor der Innsbrucker Bürgermeisterstichwahl zeigt sich Johannes Anzengruber („JA
— Jetzt Innsbruck“) ziemlich siegesgewiss. Er gehe mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus,
gegen Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) zu gewinnen, sagte Anzengruber gegenüber der
Austria Presseagentur (APA).

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Es werde mit Sicherheit knapp, aber er rechne damit, letztlich auf rund
53 Prozent der Stimmen zu kommen und damit die Nase vorn zu haben,
erklärte Johannes Anzengruber.

Wahlbeteiligung für Ausgang der Stichwahl entscheidend
Letztlich werde es von der Wahlbeteiligung abhängen, wer die
Oberhand behalten wird, so der 44-jährige frühere Vizebürgermeister,
früherer Almwirt und Unternehmer: „Ich bin guter Dinge. Das Echo in
der Bevölkerung ist sehr gut. Es hat sich viel bewegt in den
vergangenen Tagen“. Rund 60.000 Innsbrucker Haushalte hätten er
und sein Team in den zwei Wochen bis zur Stichwahl abgeklappert,
man sei viel in den häufig zitierten Stadtteilen unterwegs gewesen.

„Wir sind eine bürgerliche Bewegung und stellen die Sache und nicht
eine Partei in den Mittelpunkt. Die Leute goutieren das“, präsentierte
sich Anzengruber einmal mehr als „Parteiunabhängiger“. „Die
Menschen wollen einen Bürgermeister und keinen Parteimeister“,
setzte er zu einem Seitenhieb auf Willi an.

Nach der ersten Wahlrunde am 14. April lag Anzengruber knapp hinter Amtsinhaber Georg Willi

Kein vorzeitiges Festlegen auf Koalitionsvariante

In puncto Koalitionen ließ sich Anzengruber weiter alle Optionen offen
und wollte sich nicht auf Willis „Caprese-Koalition“ - gemeint ist eine
Mitte-Links-Dreierkoalition aus Grünen, seiner Gruppierung und der
SPÖ - festlegen: „Caprese ist nur ein Vorspeisensalat.“ Eine derartige
Konstellation kommt im Gemeinderat auf 22 von 40 Mandaten.

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