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Jahr: 2025

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- S.28

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Weekend

„Pflegefachassistenz“ (zwei/
vier Jahre). Pflegeassistenten
unterstützen Pflegemaßnahmen bzw. führen diese durch
und sie wirken bei Diagnostik
und Therapie sowie der Begleitung pflegebedürftiger Menschen mit. Pflegefachassistenten haben eine vertiefte
Ausbildung etwa in der Pflege
von chronisch kranken Menschen, auch im häuslichen Umfeld. Die praktische Ausbildung
am Krankenbett erfolgt in jedem Fall erst ab dem vollendeten 17. Lebensjahr — so sieht es
das Gesetz vor, das eine gewisse Reife bei der Arbeit mit Pflegebedürftigen voraussetzt. Das
gilt auch bei der sogenannten
„Pflegelehre“, die in einzelnen
Bundesländern — darunter
auch Tirol — angeboten wird.

FSB und FH. Eine weitere
Möglichkeit ist die Ausbildung
zum Fachsozialbetreuer in der
Altenarbeit, also „FSB(A)“ oder
in der Behindertenarbeit, also

„FSB(B)“. Diese Ausbildungszweige berechtigen ebenso wie
eine Matura an der AHS oder
der BHS zu einem FH-Lehrgang für Gesundheits- und
Krankenpflege. Dieser dauert
sechs Semester und schließt mit
dem Bachelor of Science (BSc)
ab. Mit dieser umfangreichen
Ausbildung trägt man die Ver-

©

Die Möglichkeiten zur ‘
Ausbildung reichen

bis hin zum Fachhoch-

antwortung für den gesamten
Pflegeprozess: Ein diplomierter
Gesundheits- und Krankenpfleger unterweist Pflegeassistenz,
Pflegefachassistenz und Unterstützungskräfte und übernimmt
die eigenverantwortliche Durchführung medizinisch-diagnostischer und medizinisch-therapeutischer Maßnahmen.

Die Pflege ist ein Beruf mit Zukunft - und Tirol
bietet zahlreiche Wege, um in diesen Bereich
einzusteigen. Wer sich für die Pflege entscheidet,
wählt einen erfüllenden Beruf - mit echten Perspektiven und der Chance, etwas zu verändern.

Cornelia Hagele
Landesrätin für Gesundheit, Pflege und Bildung

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FOTOS: LAND TIROL/ SIMON RAINER/ DIE FOTOGRAFEN