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Jahr: 2024

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„Anzengruber hat sich noch nicht festgelegt“, Seite online
4.5.2024

Anzengruber hat sich noch nicht festgelegt

Der künftige Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA — Jetzt
Innsbruck) macht es nach seinem Stichwahl-Sieg und den absolvierten
Sondierungsgesprächen über die Bildung einer Stadtkoalition spannend. Noch will er
nicht sagen, mit wem er in ernste Verhandlungen gehen möchte.

Online seit gestern, 19.30 Uhr
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Am Freitag werde es keine Entscheidung mehr geben, mit wem
Anzengruber Koalitionsverhandlungen starten möchte, sagte er zur APA.
Dies dürfte dann am Wochenende der Fall sein, war zu erfahren. Am
Montag war davon die Rede gewesen, dass die Entscheidung bis „Ende
der Woche“ fallen werde — mehr dazu in Anzenqruber sondiert diese
Woche mit allen.

Bisher sieben Sondierungsrunden

Am Freitag hatte die Anzengruber-Gruppe mit der Liste Fritz die letzte von
sieben Sondierungsrunden absolviert. Inhaltlich drang bisher nichts nach
außen, alle Beteiligten hielten sich im Wesentlichen an die von
Anzengruber vorgegebene „Vertraulichkeit“. Geredet hatte die Seite des
Ex-ÖVP-Vizebürgermeisters mit den im Stadtparlament vertretenen
Parteien, als da wären: Grüne, FPÖ, SPÖ, „das Neue Innsbruck“, Liste
Fritz, Alternative Liste (ALI) und KPOÖ.

Bisher hatte eine Mitte-Links-Dreierkoalition aus „JA — Jetzt Innsbruck“, den
Grünen und der SPÖ als wahrscheinlichste Variante gegolten. Noch-
Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) hatte sie — aufgrund der Partei- bzw.
Listenfarben — „Caprese“-Koalition getauft, nach dem italienischen
Vorspeisensalat. Eine solche Variante würde über 22 von 40
Gemeinderatsmandaten verfügen.

Anzengruber ließ sich nicht in die Karten schauen

Während sich vor allem die Grünen darauf bereits festlegten, ließ sich
Anzengruber den gesamten Stichwahl-Wahlkampf über alles offen — bis
jetzt. Im Raum stand bisher auch eine Mitte-Rechts-Viererkoalition aus

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