Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_05_6_Presse_OCR

- S.16

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_05_6_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at

Innsbruck, Grüne und SPO mit fünf Stadträten die meisten Mitglieder. Die
beiden übrigen Sitze stünden voraussichtlich der FPÖ sowie der Tursky-
Liste zu. Ob allerdings auch die FPÖ und die Liste um Ex-ÖVP-
Staatssekretär Florian Tursky (das Neue Innsbruck) eine
Ressortverantwortung erhalten werden, war am Sonntag noch unklar.

APA/EXPA/JOHANN GRODERJohannes Anzengruber konnte die
Stichwahl gegen Georg Willi (Grüne) für sich entscheiden

Tursky nahm in einer ersten Reaktion die Entscheidung Anzengrubers „zur
Kenntnis“, man werde sich nun auf eine „konstruktive Oppositionsarbeit
vorbereiten“. Aus seiner Sicht war die sich abzeichnende Koalition bereits
„paktiert“. Tursky wünschte „den neuen Koalitionspartnern gutes Gelingen
und das richtige Gespür bei den bevorstehenden Herausforderungen für
unsere Stadt“. Die Gruppierung werde weiter für ihre Themen — etwa die
Entwicklung der Rossau, Innsbruck an den Inn zu bringen und die
Neugestaltung des Congress-Zentrums — arbeiten, hieß es in einer
Aussendung.

Der von seiner Partei ausgeschlossene Anzengruber hatte sich in der
Stichwahl gegen Amtsinhaber Willi klar mit 59,59 Prozent der Stimmen
durchgesetzt. Willi kam auf 40,41 Prozent und muss damit nach nur einer
Amtsperiode seinen Sessel räumen.

Aus dem Stegreif auf Platz zwei

Bei der Gemeinderatswahl am 14. April waren die Grünen mit 18,87
Prozent und acht Mandaten auf Platz eins gelegen, obwohl sie mehr als
fünf Prozentpunkte gegenüber der letzten Wahl einbüßten. Anzengruber

Seite 16 von 31