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Weekend

„Im Ernstfall voller Einsatz‘“, Seite 31+32

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/NAGILLER

Maria Nuener (re.) mit ihren Kollegen Stefan Löffler,
Nadja Flemming und Stefan

Im Ernstfall
voller Einsatz

Visinteiner (v. li.).

FEUERWEHR HAUTNAH. Frauenpower gibt es auch bei Tirols Feuerwehren - wir haben mit zwei
Schwestern, die bei der Freiwilligen Feuerwehr Patsch aktiv sind, und einer Berufsfeuerwehrfrau
aus Innsbruck über ihre Arbeit gesprochen. Von Alexandra Nagiller

n Tirol gibt es 33.607
I Feuerwehrmitglieder.

Die meisten arbeiten in
den 336 Freiwilligen Feuerwehren. Aber es gibt auch
Betriebsfeuerwehren und
eine Berufsfeuerwehr in
Innsbruck — hier arbeitet
Maria Nuener. 2016 hat sie
sich beworben — und die
Entscheidung nie bereut:
„Davor habe ich in der biomedizinischen Analytik gearbeitet. Das war ganz etwas
anderes. Hier ist Teamarbeit
wichtig — immerhin starten
wir um 7 Uhr und verbringen
dann einen 24-Stunden-
Dienst zusammen, wir ko-

chen, schlafen, leben hier in
der Zentrale. Und die Arbeit
ist sehr abwechslungsreich,
man weiß nie, was der Tag
bringt.

Bestens ausgebildet

Jedes Feuerwehrmitglied
macht die Grundausbildung,
danach sind jede Menge Spezialausbildungen möglich —

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Nuener war sehr engagiert
und hat es so zur Bereitschaftsoffizierin und Einsatzleiterin gebracht. Sie ist zudem auch in der Ausbildung
tätig und verantwortlich für
den Schadstoffdienst und
Atemschutz. „Die Ausbildungen und das Training
sind extrem wichtig, damit
wir im Ernstfall die Lage
richtig einschätzen und rasch
helfen können“, erklärt sie
und ergänzt: „Feuerwehrfrau
ist man zu 100 Prozent, denn
die Arbeit fordert körperlich
und mental — man sieht auch
nicht so schöne Dinge“ Auf
jeden Fall gleicht kein >>