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Jahr: 2024

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- S.6

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Tiroler Tageszeitung

„Neuanfang mit einem Abschied auf Raten“, Seite 2

Florian Tursky
(Innsbrucker ÖVP-Chef)

ie oft hat sich Florian Tursky
; / wohl die Frage gestellt, warum
er nicht Digitalisierungsstaatssekretär geblieben ist? Im letzten Abdruck hat
der 36-Jährige die Konsequenzen aus der

Wahlniederlage in Innsbruck gezogen und

Von „gemeinsam verloren“ ist nichts übrig
geblieben, denn es folgt ihm niemand vom
„Neuen Innsbruck“ nach.

In einem Anflug von Selbstüberschätzung

verabschiedet sich aus der Kommunalpolitik.

KOpT 0€S Tages

hat er geglaubt, Bürgermeister werden zu
können. Dass Innsbruck gerade auf ihn wartet,
obwohl er mit einem Wahlbündnis angetreten
ist, das mit- und hauptverantwortlich für die
Blockadepolitik in der Landeshauptstadt war.
Als Digitalisierungsstaatssekretär hat er
politisch trittsicher agiert, in den vergangenen sieben Monaten rutschte Tursky jedoch
mehrmals aus. Jetzt will der ehemalige Kabinettschef von Altlandeshauptmann Günther
Platter in der Privatwirtschaft Fuß fassen und
mit seiner Lebensgefährtin Leandra nach
zehn Jahren im politischen Getriebe Abstand davon gewinnen. Das wird allerdings

Neuanfang mit einem Abschied auf Raten

erst gelingen, wenn er B
auch die Funktion des ® p"
Innsbrucker ÖVP-Chefs 4N
zurücklegt. Das hätte
Tursky konsequenterweise gestern in
einem Aufwaschen
tun müssen. (pn)

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auf %r
Seite 3 .

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