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Kronenzeitung

„Mit Musik Brücken bauen“, Seite 30

Die zweite Ausgabe des Innsbrucker „Bridge Beat Festival“ findet vom 17. bis 19. Juli statt.

Gestern wurde dazu das neue, äußerst kreative Line-Up mit vielen Highlights vorgestellt.

eit vergangenem Soms mer hat Innsbruck ein

neues Musikfestival.
Das erste „Bridge Beat Festival“, welches man als direkten Nachkommen des
etablierten „New Orleans
Festival“ sehen kann, begeisterte letzten Juli mit
einem farbenfrohen Musikmix drei Tage lang und bei
freiem Eintritt Abertausende aus nah und fern in der
Maria-Theresien-Straße.

Ein Festival, das bewusst
viele Brücken bauen will

Das erklärte Ziel der Veranstalter war und ist es, mit der
Kraft der Musik Brücken
zwischen Menschen, Kulturen und Städten zu bauen.
Heuer findet das „Bridge
Beat Festival“ — wieder bei
freiem Eintritt — vom 17. bis
19. Juli am Vorplatz des
Landestheaters sowie im
Hofgarten statt. „Es wird
hier im Sinne des Festivalmottos auch eine Brücke innerhalb der Stadt errichtet,
von der Maria-Theresien-
Straße zum _ kulturellen
Herzstück, dem _ Landestheater“, erklärt Heike Kiesling, die Geschäftsführerin
des Innsbruck-Marketing,

Fotos: Christof Birbaumer, Hubert Berger

Auch

diesen Ortswechsel.
für Bürgermeister Johannes

Anzengruber ist die Idee
hinter dem Festival um etliches mehr als nur ein Konzertprogramm. „Dieses Festival zeigt, wie aus Musik,
Gastfreundschaft und Dialog echte Begegnungen entstehen können“, betont das
Stadtoberhaupt bei der gest-

Heike Kiesling, BM
Johannes Anzengruber,
Peter Paul Mölk, Marc
Hess (Bild oben v. li.).
Liedermacher Konstantin
Wecker (linkes Bild)

rigen Pressekonferenz. Für
Peter Paul Mölk, den Obmann von Innsbruck Tourismus, ist das „Bridge Beat
Festival“ verständlicherweise aus touristischer Sicht ein
wichtiges Projekt: „Mit dem
Festival wird ein stimmungsvolles Erlebnis für die
Bevölkerung und auch ein
attraktives kulturelles Ange-

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bot mit Strahlkraft für unsere Gäste geschaffen“, lauten
seine Worte dazu.

Konstantin Wecker gibt
Innsbruck die Ehre

Auch in der zweiten Auflage
des Festivals zeichnet Marc
Hess für dessen künstlerische Leitung verantwortlich.
So bringen am Donnerstag
zum Festivalauftakt Frajo
Köhle mit seiner Band Dialektmusik mit viel Blues.
Das Duo Bluatschink aus
dem Lechtal kommt ungewohnt mit Band und
Streichquartett, und bei der
Unterländer Formation Rebel Musig trifft Dialekt-Rap
auf Reggae, Funk und Hip-
Hop. Unter anderen präsentiert Konstantin Wecker, begleitet von seiner Band, am
Freitag nebst seiner bekannten Lieder, auch ein Potpourri seiner Filmmusik.
Das Festivalfinale am Samstag steht mit Künstlern aus
Sarajevo, Tiflis und Freiburg im Zeichen von Innsbrucks Partnerstädten.
Hubert Berger

Das gesamte „Bridge Beat
Festival“-Programm findet sich
unter www.bridgebeat.at