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Positive Signale für NEOS

Viel abgewinnen können dem „Zukunftsvertrag“ hingegen NEOS. Die
Pinken konnten im April zwar die erforderliche Vier-Prozent-Hürde für einen
Einzug in den Gemeinderat nicht erreichen. Stattdessen verloren sie ihre
zwei Mandate und flogen aus dem Stadtparlament heraus. Dennoch
meldeten sie sich per Aussendung zu Wort. Nach den Jahren der
Streitigkeiten sende die neue Stadtregierung mit ihrem Stil positive Signale
aus, so Landessprecher Dominik Oberhofer.

Während die bildungspolitischen Ziele des Koalitionsprogramms bei den
NEOS auf viel Gegenliebe stoßen, bewertet Oberhofer das Projekt „Gratis-
Öffis für Alle“ äußerst kritisch. In erster Linie brauche es eine Verbesserung
der Infrastruktur und einen Ausbau des Angebots, bevor mit der Gratis-
Initiative die Nachfrage nach oben gehe. Auch die JUNOS erteilten dieser
Idee eine klare Absage. Anstelle des kostenlosen Angebots brauche es
einen Ausbau des Nachtverkehrs, hieß es von den Jungen Liberalen.

red, tirol.ORF.at

Links:

Koalitionsprogramm Innsbruck 2024 — 2030 (PDF)
Gemeinderat Innsbruck

Link:
Innsbruck: Koalitionspakt stöRßt auf Kritik - tirol.ORF.at

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