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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_06_19_Presse_OCR
- S.20
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Bezirksblätter Innsbruck
„Zum Zukunftsvertrag“, Seite 14
Zum Zukunftsvertra
Fast 100 Seiten umfasst
der Zukunftsvertrag
der Stadtregierung.
MeinBezirk arbeitet ihn
Schritt für Schritt auf.
Der erste Punkt des Bereiches
Stadtentwicklung, Stadtplanung
und Wohnen im Zukunftsvertrag
lautet Stadtplanung und Raumordnung. Für diesen Bereich ist
Stadträtin Janine Bex zuständig
und hat bei einem Interview einige wichtige Aspekte dieser Zuständigkeit hervorgehoben.
Prinzip der Durchmischung
„Bereits in der Wohnungsvergaberichtlinie haben wir das
Prinzip der Durchmischung verankert. Dieses Prinzip zieht sich
durch die ganze Stadt und soll
auch beim Zuzug von Menschen,
die neu nach Innsbruck kommen, angewendet werden. Ziel
ist es, Menschen, unabhängig
von Herkunft oder Kultur, auf das
gesamte Stadtgebiet zu verteilen
und nicht in einer Einrichtung
unterzubringen. So soll auch ein
Zugehörigkeitsgefühl geschaffen
werden und das Gefühl von Gemeinschaft entstehen. Und diese Gemeinsamkeit stärkt Innsbruck“ erklärt Stadträtin Janine
Bex.
Städtische Platzgestaltung
In den Ressorts von Stadträtin
Janine Bex werden Projekte zur
Platzgestaltung in Innsbruck
vorbereitet - das Ressort Tiefbau,
welches von Stadträtin Mariella
Lutz betreut wird, setzt die Projekte dann um. Der COOLYMP am
DDr.-Alois-Lugger-Platz liegt bei
Janine Bex, da es ein klimafittes
Modellprojekt ist. Doch es gibt
noch weitere Plätze, die in Innsbruck attraktiver gestaltet werden
können. Auch dem wird sich die
neue Innsbrucker Stadtregierung
annehmen. „Plätze bzw. Straßen-
züge, die in Innsbruck aufgewertet werden könnten, werden wir
als Koalition in einem Workshop
besprechen und priorisieren. Ein
paar Beispiele, welche Straßen
und Plätze dort diskutiert werden
könnten, sind die Pradler Straße,
Anpruggen und Mariahilf in Verbindung mit dem Marktviertel,
aber auch Plätze wie der Höttinger Kirchplatz, der Arzler Dorfplatz oder der Dorfplatz in Vill“
betont Stadträtin Janine Bex.
Der Hauptbahnhof
Im Bereich der Stadtplanung
und Raumordnung spielt auch
die Aufwertung des Innsbrucker
Hauptbahnhofes eine zentrale
Rolle. Nicht nur für Radfahrerinnen und Radfahrer soll in diesem
Areal eine Verbesserung erzielt
werden. „Die Weiterentwicklung
des gesamten Bahnhofsgebiets
(Haupt- und Frachtenbahnhof)
soll vorangetrieben werden. Dort
wird ohnehin von der ÖBB ein
Stadträtin Janine Bex hebt wichtige
Punkte hervor.
Foto: Stadt Innsbruck
Umbauprozess stattfinden und
wir werden diesen Prozess nutzen. Hierzu laufen bereits Planungsgespräche zwischen den
beteiligten Akteuren. Natürlich
ist es dann auch unsere Aufgabe,
die Verkehrsorganisation rund
um den Bahnhof mitzudenken.
Hier sehen wir großen Handlungsbedarf“ führt Janine Bex
weiter aus. (Ik)
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