Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_06_19_Presse_OCR
- S.13
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Bezirksblätter Innsbruck
„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6, 7
Darüber diskutiert
Gedenkstätte Sprengerkreuz, Notschlafstellen,
Autobahndemo und
Meinungen zum Zukunftsvertrag
Dem Verein „D’Burgstodler“ wird
für die Neuerrichtung der Gedenkstätte Sprengerkreuz ein
städtisches, 50 Quadratmeter großes Grundstück in Hötting unentgeltlich überlassen. Der Platz im
Bereich Burgstadl am Wanderweg
von der Höttinger Dorfgasse Richtung Gramart wurde vom Amt für
Wald und Natur gemeinsam mit
dem Verein ausgewählt. Er liegt
inmitten des neuen klimafitten
Stadtwalds und wurde durch eine
neue Weganlage erschlossen. Bei
dem Forstweg handelt es sich um
eine Sackgasse, die nur selten im
Rahmen der forstlichen Pflegemaßnahmen von Mitarbeitern
des Amtes befahren wird.
Foto: TSD
Das Land Tirol stellt für Innsbrucker Notschlafstellen Finanzen
zur Verfügung: 586.000 Euro
für die Einrichtung NORA und
324.000 Euro für NIKADO. NORA
— der „NOtRAum“ — ist eine seit
2020 bestehende ganzjährig geöffnete Einrichtung in Innsbruck.
NORA betreut Frauen mit oder
ohne ihren Kindern in eigens eingerichteten Übergangswohnungen. NIKADO ist eine Anlaufstelle und Wärmestube in Innsbruck
und bietet mehrere Schutz- und
Aufenthaltsräume sowie einen
geräumigen Außenbereich.
Foto: Sarah Salzmann
Die Polizei zieht eine positive Bilanz der viel diskutierten
Rad-Demo auf der Autobahn
in Innsbruck. Ab 14:00 Uhr
versammelten sich ca. 1.700
Teilnehmer (die Veranstalter
sprechen von einer doppelten
Anzahl) am Landestheatervorplatz. Um 15:10 Uhr startete die
Fahrt, wuchs auf ca. 2.000 Teilnehmer an und verließ die Autobahn gegen 16:25 Uhr. Der Verkehr auf der A12 wurde ab 17:20
Uhr wieder freigegeben. Kritik
an der Veranstaltung gibt es von
Landesrätin Astrid Mair.
Innsbruck
Foto: Agnieszka Kulowska
Die Alternative Liste (ALi) sieht
den Zukunftsvertrag der neuen
Stadtregierung in vielen Bereichen positiv und vielversprechend. „Es finden sich darin einige von uns priorisierte Initiativen
wieder. Vom perspektivischen
Bekenntnis zu Gratis-Öffis, über
die Aktiv-Karte, bis zu wichtigen
Maßnahmen im Bereich Leistbares Wohnen;* so Gemeinderätin
Evi Kofler. „Auch wenn der Bereich der Stadtteildemokratie und
der Kulturpolitik recht blass aussieht, gibt der Vertrag einen guten
Rahmen vor“ so GR Mesut Onay.
Auch die Liste Fritz hat sich den
Zukunftsvertrag genauer angesehen: „Keine Ziele, keinen Zeitplan,
keine Kostenaufstellungen. Sehr
vieles ist schwammig und unverbindlich formuliert, die neue
Stadtregierung hat viele Absichtserklärungen in ihrem Zukunftsprogramm eingearbeitet
lässt meist konkrete Maßnahmen
zur Zielerreichung missen“, so Andrea Haselwanter-Schneider. Tom
Mayer zeigt sich ebenfalls mäßig
begeistert und weist darauf hin,
dass viele wichtige Themen nicht
erwähnt wurden.
Foto: Liste Fritz
und
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