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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„‚Stolpersteine‘ auch in Innsbruck verlegen“, Seite 19

Innsbruck —- Andrea Haselwanter-Schneider, Gemeinderätin in Innsbruck (Liste
Fritz), will erneut einen Antrag stellen, damit in Innsbruck „Stolpersteine“ verlegt
werden können. Wie berichtet, haben sich Axams, Birgitz und Götzens zur Errich-

tung der kleinen Mahnmale
für Nazi-Opfer entschieden.
In Innsbruck werden indes
Tafeln auf Masten befestigt,
so genannte „Zeitpunkte“.
Haselwanter-Schneider kritisiert, dass keine andere Art
des Erinnerns geduldet wird:
„Es ist ungeheuerlich, dass

private Initiatoren bei der
Verlegung eines Stolpersteins
in Innsbruck auf Widerstand
gestoßen sind. Die ‚Stolpersteine‘ dürfen nicht am Klein-
Klein und stadtpolitischen
Hickhack scheitern!“ 2020
wollte eine Gruppe um Harald Büchele von „Stolperstei-

„Stolpersteine“ auch in Innsbruck verlegen

ne für Innsbruck“ einen Stein
für Alfred Graubart vor dem
Haus Haydnplatz 8 verlegen.
Er wurde beim November-
Pogrom 1938 von SA-Männern niedergeschlagen. „Was
in Axams geht, muss auch in
Innsbruck erlaubt werden“,
schließt die Politikerin. (pla)

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