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„Vorerst Entwarnung nach Unwettern in Tirol“, Seite online

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A — CHRONIK

Vorerst Entwarnung nach Unwettern in Tirol

Heftige Gewitter und Sturmböen sind am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag über
Tirol hinweggezogen. Die starken Niederschläge ließen vor allem den Pegel des Inns weiter
steigen. Die Wettermodelle hatten im Vorfeld allerdings weitaus massivere Unwetter
befürchten lassen.

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Wie Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Krisen- und
Katastrophenmanagements, Samstagfrüh gegenüber dem ORF
erklärte, habe man im Bereich Telfs in den Nachtstunden am Inn ein
30O-jährliches Hochwasserereignis erreicht. Mittlerweile sinke der
Pegelstand des Inns jedoch wieder.

Die Anzahl der Feuerwehreinsätze sei mit 88 im ganzen Land auch
überschaubar, so Rizzoli. Der Schwerpunkt der Einsätze sei dabei in
den Bezirken Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land gelegen. Dabei sei
es etwa um überflutete Keller und Unterführungen gegangen. Auch
seien vereinzelt Bäume auf der Straße gelegen.

Ein Teil der Einsätze seien jedoch auch auf Kontrollen bezüglich des
Hochwassers zurückzuführen gewesen. Insgesamt seien an den 88
Einsätzen 51 Feuerwehren beteiligt gewesen.

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