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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_06_22_Presse_OCR

- S.22

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tirol.orf.at

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Angesichts der drohenden Unwetter empfiehlt das Land der
Bevölkerung, die lokalen Wetterentwicklungen im Auge zu behalten
und entsprechend zu reagieren. Wichtig sei, von Gewässern Abstand
zu halten. „Mögliche Gefahren bei Gewitter sind herabfallende Äste
bzw. umstürzende Bäume. Im Straßenverkehr besteht zudem erhöhte
Unfallgefahr - etwa durch starke Seitenwinde oder Aquaplaning und
schlechte Sicht“, warnte der Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen-und
Katastrophenmanagement, Elmar Rizzoli. Außerdem sollte man
Abstand zu Gewässern halten.

Weitere Unwetterfront erwartet

Unterdessen wurden auch in Südtirol für den Nachmittag sowie Abend
starke Gewitter erwartet, die zum Teil heftig ausfallen könnten.
Speziell am Abend und in der ersten Nachthälfte seien Starkregen,
Hagel und Sturmböen möglich. Auch am Samstag wären einzelne
stärkere Gewitter nicht auszuschließen. Steinschläge, Baumstürze und
kleinräumige Überflutungen könnten auftreten, hieß es seitens des
Landes.

Darüber hinaus gehen die derzeitigen Prognosen der GeoSphere
Austria von einer weiteren Unwetterfront aus. In der Nacht von
Samstag auf Sonntag soll es erneut zu starken Regenfällen kommen.
„Diese Kombination kann potentiell zu einem starken Anstieg der
Pegelstände der Fließgewässer insbesondere im Tiroler Oberland
führen“, sagte Federspiel. Die Wetterlage sei insgesamt komplex.
Daher würden die Prognosen eine große Unsicherheit aufweisen. Die
Lage werde laufend neu beurteilt.

Die Geosphere Austria hatte am Donnerstag aufgrund aktueller
Prognosen Warnstufe „Orange“ ausgegeben, die dritthöchste auf der
vierstufigen Skala. Als hauptbetroffene Gebiete wurden in einer
Aussendung des Landes der Zentralraum Innsbruck sowie das Tiroler
Unterland genannt. Dort seien größerer Hagel, schwere Sturm- bis
Orkanböen sowie Starkregen möglich - mehr dazu in Unwetter für
den Nachmittag erwartet.

red, tirol.ORF.at/Agenturen
Links:

* Hydrografischer Dienst (Land Tirol)
* Niederschlagsanalyse (Land Tirol)

https://tirol.orf.at/stories/3262089/

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