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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_06_25_Presse_OCR

- S.10

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Mattle will Mix aus Klassikern und Experimentellem

Für Landeshauptmann Anton Mattle (ÖvVP) ist es deshalb wichtig, dass
das Große Haus wieder öfter bespielt wird. Das soll durch weniger
aufwändige Produktionen gelingen. „Natürlich hat man mit der neuen
Intendantin auch ein Programm mit übernommen, das ja ganz klar
kommuniziert worden ist. Der Weg ist jener, dass häufiger im Großen
Haus gespielt werden muss, im Großen Haus hat auch mehr Publikum
Platz. Und es geht auch darum, dass man einen guten und starken Mix
findet zwischen klassischen Inszenierungen, die durchaus auch die
Wohlmeinung der Abonnentinnen und Abonnenten finden, aber da und
dort wird auch etwas Experimentelles Platz haben“, so Mattle.

Als weiteres Ziel wurde im Zuge der Generalversammlung formuliert,
neue Publikumsschichten wie Touristen für das Landestheater zu
gewinnen. Der Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber will
darüber hinaus eine Wertschöpfungsstudie über die Rolle des Theaters
in Auftrag geben. Auch ein Vergleich der Kennzahlen mit ähnlichen
Theatern im deutschsprachigen Raum will Anzengruber als Grundlage
für die weitere Entwicklung. Der neue Innsbrucker Bürgermeister
bekannte sich gleichzeitig dazu, dass Kultur etwas koste. Das
Landestheater sei als Unternehmen mit mehr als 400 Beschäftigten
auch selbst ein Wirtschaftsfaktor.

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Landeshauptmann Anton Mattle (ÖvP), Intendantin Irene Girkinger, der kaufmännischer Direktor Markus Lutz und der Innsbrucker
Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) nach der Generalversammlung des Tiroler Landestheaters.

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