Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_05_28_Presse_OCR

- S.17

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2025_05_28_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2025
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Weiter Einschränkungen im Innsbrucker Öffi-Fahrplan“, Seite 24

Weiter Einschränkungen im
Innsbrucker Offi-Fahrplan

Innsbruck —- Bereits seit Dezember 2023 verkehren die
stark frequentierten Innsbrucker Tramlinien 2 und 5 im reduzierten Takt („Entlastungsfahrplan“). Und zumindest bis
zum Fahrplanwechsel im heurigen Dezember müssen die
Einschränkungen beibehalten
werden. „2er“ und „5er“ fahren an Schultagen also weiterhin im 15-Minuten-Takt. Betroffen sind zudem während
der Schulferien die Tramlini-

Trotz gewisser Entspannung bei der Personalsituation fahren die Linien 2

en 1 und 3, die dann im 15-Minuten-Takt, und die Buslinien
A und K, die im 20-Minuten-
Takt bedient werden.
„Inzwischen läuft es für uns
am Arbeitsmarkt wieder sehr
gut“, betont Martin Baltes,
Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB).
„Aber es ist kein Schalter, den
man einfach umlegt. Die FahrerInnen müssen auch erst
auf den verschiedenen Linien
eingeschult werden.“

I _r
. A

und 5 zumindest bis Dezember weiter „nur“ im 15-Minuten-Takt. Foto: Spenger

Seite 17 von 55

Baltes verweist darauf, dass
die Buslinie R bereits wieder
auf Normalfahrplan umgestellt werden konnte. Von der
Kapazität her funktioniere es
auch auf den Tramlinien gut,
die 5er ist aktuell mit einer
Doppeltraktion unterwegs.
Nur die Taktung sei eben
„Noch nicht so, wie wir uns das
vorstellen“. Aber Baltes ist zuversichtlich, „dass wir das hinkriegen“ - wobei man vor Dezember jedenfalls nochmals
evaluieren werde.

Durch das vorerst reduzierte Leistungsangebot kommt
es für die öffentliche Hand zu
Minderausgaben von rund
838.000 Euro. „Der für 2025
zu leistende Gesellschafterzuschuss muss erneut geprüft
und der städtische Anteil von
rund 516.000 Euro bei den
IVB in Abzug gebracht werden“, erläutert Bürgermeister
Johannes Anzengruber (JA).
Der Stadtsenat hat gestern
mehrheitlich dafür gestimmt,
zwischen Land und Stadt Einvernehmen in Sachen Minderausgaben herzustellen - und
den Entlastungsfahrplan zur
Kenntnis genommen. (md)