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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_5_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Viel Lob und Zulauf für die ‚Wiltener‘*“, Seite 14
Viel Lob und Zulauf für die „Wiltener“
Innsbruck - Tue Gutes und
sprich zumindest ansatzweise darüber. Also sprach Walter Peer, der Landesdirektor der Wiener Städtischen,
kürzlich vor Journalisten und VertreterInnen der Kulturbranche
über das kulturelle Engagement der besagten Versicherung. Man
wolle der Gesellschaft
etwas zurückgeben,
betonte Peer. Schließlich lasse sich „auch
mit Ethik und Humanismus
Geld verdienen“.
Peers Arbeitgeber unterstützt die Tiroler Kultursze-
Johannes Stecher. Schramel.
ne mit einem Betrag von
insgesamt 200.000 Euro im
Jahr. Der Bogen der EmpfängerInnen spannt sich dabei
weit: von den Festwochen
der Alten Musik bis
zum Kulturverein Bögen, einem Zentrum
der freien Innsbrucker
Kulturszene.
Chorleiter Johannes
Stecher darf mit seinen Wiltener Sängerknaben ebenfalls auf
die Unterstützung der
Versicherung zählen. Wobei
der Begriff „Sängerknaben“
inzwischen nicht mehr das
ganze Betätigungsfeld ab-
deckt: Seit drei Jahren gibt
es auf Initiative Stechers den
Mädchenchor Wilten.
Beide Gesangsgemeinschaften erfreuen sich eines
regen Zulaufs, wie
Stecher berichtete.
150 Buben, Jugendliche und junge Männer zwischen 5 und
26 Jahren sowie 50
Mädchen zwischen 5
ne Destinationen im Ausland.
Der Innsbrucker Vizebürgermeister Georg Willi, selbst
Sänger und Chorleiter und
bei Peers Termin ebenfalls
zugegen, lehnte sich
weit hinaus: Er habe
die berühmten Wiener
Sängerknaben und die
Wiltener Sängerknaben
gehört und sei der Meinung, „dass die ‚Wilte-
und 11 sind esaktuell. W. Peer. spmger ner" der beste Knaben-
Die Eltern bezahlen chor Österreichs sind“.
jährliche Beiträge „vergleich- Willi begründet das mit dem
bar mit den Musikschulen“,
so Stecher. Dafür gibt es u.a.
eine top Stimmausbildung
und Konzertreisen bis in fer-
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„musikalischeren Klang“ der
„Wiltener“. Die werden das
gerne hören, die Wiener hingegen eher weniger. (mark)