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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_10_Presse_OCR
- S.30
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Bezirksblätter Innsbruck
„Nur keine Witze mit der Hitze“, Seite 10
Nur keine Witze mit der Hitze
Innsbruck soll trotz zunehmender Hitze einen kühlen Kopf bewahren
Die Hitzetage in Innsbruck
nehmen seit Jahren zu. 2023
gab es 35 Tage mit über 30
Grad, womit Innsbruck den
Hitzerekord in Österreich
hält. Eine Informationskampagne von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und
den Tirol Kliniken soll nun
aufklären, damit die Hitze
der Bevölkerung so wenig
wie möglich anhaben kann.
Vor zwei Jahren wurde eine
Stadtklimaanalyse vom städtischen Amt „Klimaneutrale
Stadt“ in die Wege geleitet.
Diese Analyse dient dazu,
herauszufinden, wo _die
größten Hitzeinseln in Innsbruck sind. Maßnahmen wie
Begrünung, Beschattung,
Trinkbrunnen und Bodenentsiegelungen stehen auf
der Agenda des Amtes. Auch
die Tirol Kliniken und das
Land Tirol nahmen sich bereits 2023 dem Thema Hitze
an und starteten mit einer
Informationskampagne, welcher sich jetzt auch die Stadt
Innsbruck angeschlossen
hat. „Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen enden aber nicht
bei der Datenerhebung. Es
ist wichtig, zu wissen, wie
man sich bei Hitzeperioden
verhält. Wir möchten die Bevölkerung auf unterschiedlichen Wegen erreichen und
niederschwellig aufmerksam
machen“, erklärt Michael Deflorian, Leiter des Amtes „Klimaneutrale Stadt“.
Tipps und Tricks
* ausreichend und regelmäßig trinken
* leichte Sommerspeisen essen (viel Obst und Gemüse)
* Körper mit feuchten Umschlägen kühlen
* eine kalte Dusche nehmen
* Kühlende Wassersprays
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Der Hitzeplan zeigt: Die Innenstadt
hat viele Hitzeinseln.
Foto: Lisa Kropiunig
verwenden
* Wohnräume durch Lüften
und Ventilatoren kühl
halten
* wärmeabgebende Geräte in
der Wohnung ausschalten
* auf die richtige Medikamenteneinnahme achten
* viel im Schatten aufhalten
* leichte Kleidung und Sonnenschutz tragen (Ik)