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Kronenzeitung

„Leerstand bleibt Thema in Innsbruck“, Seite 24

Leerstand bleibt

Thema in Innsbruck

Von 723 neuen Wohnungen im

Vorjahr stehen 14 Prozent noch leer

N ach wie vor beschäftigen leer stehende Wohnungen die Innsbrucker
Politik. Wie eine Auswertung ergeben hat, wurden
im Vorjahr insgesamt 723
Wohnungen neu errichtet.
„Zum Stichtag 1. Juli standen davon 101 bzw. 14
Prozent leer, sie wiesen somit in den vergangenen
sechs Monaten oder mehr
durchgehend weder einen
Haupt- noch einen Nebenwohnsitz auf“, heißt es aus

dem Referat für Statistik
sowie dem Referat für Gebäude- und Wohnungsregister. Was besonders hervorsticht: Von den 101 leer
stehenden Wohnungen
entfielen knapp 79 Prozent
auf den Eigentümertyp Privatperson. „Hier braucht es
Anreize, um die Immobilien auf den Markt zu bringen. Dafür werden wir alle
gesetzlichen Möglichkeiten anwenden“, sagt BM
Johannes Anzengruber.

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