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Jahr: 2024

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Kronenzeitung

„Bei ‚Geister-Baustelle‘ soll jetzt wieder gewerkelt werden“, Seite 20

Foto: UMFELD architectural environments

So soll die Wohanlage nach der Fertigstellung aussehen. 24 Einheiten wird es geben.

_Bei „Geister-Baustelle“ soll
Jjetzt wieder gewerkelt werden

In Bau befindliche Wohnanlage in Igls war Monate lang

verwaist. Nach Rechtsstreit wird nun wieder durchgestartet.

H ier sind schon die Mäuse und Ratten eingezogen.“ Diesen Satz konnte
man in Igls in letzter Zeit
Ööfters hören. Er bezieht
sich auf eine Baustelle, die
laut Aussage mehrerer Bewohner seit Monaten still
gestanden haben soll. „Es
geht schon ewig nichts
mehr weiter und auch Bauarbeiter sind nie zu sehen.“
Vermutet wurde auch
schon, dass die Baufirma
in Konkurs gegangen sein
könnte. Gewundert über
den langen Stillstand hat
sich, auch der Innsbrucker
FPO-Stadtrat Rudi Federspiel: „Ich wollte von der
Stadt mehr erfahren, bekam aber auch keine genaueren Informationen dazu. Für das Ortsbild ist das
jedenfalls furchtbar.“

„Das Projekt hat derzeit
sieben Monate Verzug“

Auch die „Tiroler Krone“
ging der Sache nach und
fragte bei der Firma UM-
FELD architectural environments nach. Diese klärt
auf und gibt zugleich Entwarnung. „Leider ist die

Baufirma in den Ausgleich
gegangen und wir hatten
einen langen Rechtsstreit,
aber jetzt soll es langsam
wieder losgehen“, meint
Clemens Wainig, der für
das Projekt zuständig ist.

24 Wohnungen in Bau,
Hälfte ist schon verkauft

Und weiter: „Das Projekt
wurde im Jahr 2022 gestartet. Wir haben im
Sommer 2023 den Rohbau
im Wesentlichen fertiggestellt. Das Projekt hat insgesamt sieben Monate
Verzug, nun Ssollen die
Arbeiten aber wieder voll
durchstarten.“ In Summe
entstehen 24 Wohnungen,

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lässt der Projektleiter wissen, „zwölf davon sind
schon verkauft“. Die Baukosten belaufen sich auf
rund acht Millionen Euro,
von denen rund die Hälfte
bereits investiert wurde.
„Wir möchten die gesamten Wohnungen bis
zum Jahresende bezugsfertig bekommen und im
Frühjahr die Außenanlagen fertig stellen“, meint
Wainig, der abschließend
betont, dass „es im Ausbau
nun wesentlich leichter
geht, da gleich mehrere
unterschiedliche Ausbaufirmen an ein und demselben Projekt arbeiten“.
Manuel Schwaiger


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