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Kronenzeitung

„‚Defizit durch Kindergarten‘“, Seite 16+17
14.7.2024

„Defizit durch Kindergarten“

Elternpaar aus Innsbruck schlägt Alarm. Nachwuchs soll mehr Fehler bei Sprache machen als
noch vor einem Jahr. „Weil praktisch alle im Kindergarten Migrationshintergrund haben.“

ach dem ersten Jahr in
einem städtischen Kin-

©

Wir sagen seit Jahren, dass

mut, Bildungsferne der Eltern und Deutsch nicht als
Erstsprache zusammenkom-

dern’. Die Kinder im Kindergarten brauchen eine spezielle Frühförderung, damit

dergarten in Innsbruck -
nacht unser Kind mehr verpflichtende men, Es braucht daher alle sie Defizite in Deutsch aufprachliche Fehler als da- Deutschkurse der Maßnahmen, die dafür sor- holen können. Von den Elor.“ Mit diesen Worten SCMÜSSGIIU9€IUHQEI‘IEI" gen, dass Bildung und tern müssen wir einfordern,
neldete sich ein Elternpaar /nklusion sind. Sprachförderung von An- dass auch sie Deutsch ler-

ıei der „Krone“, Warum der
Vachwuchs diese Fehler mahe, dazu haben Mutter und
/ater eine Vermutung:
Neben unserem Kind gab

Andrea Haselwanter-Schneider

fang an bereitstehen“. Zudem brauche es eine Stadtplanung und Wohnungsvergabe, „die darauf achten,
dass sich einseitige Entwick-

nen. Außerdem müssen wir
ein Auge auf mögliche Clusterbildungen in den Kindergärten haben“,

Lucas Krackl vom Klub

s nur ein weiteres, das El- Die Politik der offenen Iungen der vergangenen Jah- Das Neue Innsbruck betont,
ern ohne Migrationshinter- Grenzen und der re nicht verschärfen“. dass „die seit sechs Jahren
‚rund hat.“ Da es sich das Koptrollverzicht bei der Indes meint Andrea Ha- und auch in dieser Periode

>aar finanziell leisten kann,
vird das Kind nach dem
j;jommer in einen privaten
(indergarten wechseln,

iste Fritz für Kurs-Pflicht,

PÖ fordert dichte Grenzen
Die „Krone“ hat OVP-Lanlesrätin Cornelia Hagele
siehe unten) und die im Geneinderat vertretenen Pareien um eine Stellungnahne zu diesen Schilderungen

illegalen Migration haben
diese Zustände gebracht.

Fabian Walch

gebeten. SPÖ-Vizebürgermeisterin Elli Mayr sagt,
dass „die Herausforderungen für Kinder am größten
sind, wenn die Faktoren Ar-

selwanter-Schneider von der
Liste Fritz, dass „wir seit
Jahren sagen, dass verpflichtende Deutschkurse für Kinder, Jugendliche, aber auch
erwachsene Menschen, die
zu uns kommen, der Schlüssel zu gelungener Inklusion
sind. Was unsere Kindergärten betrifft, müssen wir den
Hebel bei den Kindern und
den Eltern ansetzen - nach
dem Motto ‚fördern und for-

zuständige Stadträtin Elli
Mayr hier gefragt ist, schnell
tätig zu werden. Ein ausgewogeneres Verhältnis ist
Voraussetzung dafür, dass
kein Kind zurückbleibt. Um
dies zu erreichen, sind gute
Konzepte und Handlungswillen erforderlich. Dafür
brauchen die Einrichtungen
auch die Ressourcen“,

„Die Politik der offenen
Grenzen und der Kontroll-

In Innsbruck gibt es derzeit 30 städtische sowie 33 private Kindergärten (Symbolfoto)

verzicht bei der illegalen
Migration haben zu diesen
Zuständen geführt“, ist sich
Fabian Walch von der FPO
sicher, „zuerst müssen die
Grenzen dichtgemacht und

Zuzug gestoppt werden.
Dann müssen die Altlasten
aufgearbeitet werden und
all jene abgeschoben werden, die keinerlei Bleiberecht haben und kriminell

weiterer ter

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Die Alternative Liste
Innsbruck meint, dass man
ohne Hintergründe kein
Statement abgeben könne,
Die Anfrage an die anderen
Parteien blieb unbeantwortet. Manuel Schwaiger

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