Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_17_Presse_OCR
- S.16
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Bezirksblätter Innsbruck
Kofel: Sanierung
Die Wasserversorgungsanlage am Patscherkofel wurde vor über 80
Jahren gebaut und ist
nun stark veraltet.
LISA KROPIUNIG
Bauarbeiten am Innsbrucker
Hausberg: Die Quellen am Patscherkofel wurden bereits 1939
gefasst. Deshalb ist es höchste
Zeit, sie zu erneuern, um den Die Trink quellen am ch fel werden derzeit von den
modernsten Standards gerecht bruck Ibetrieben (IKB) erneuert. Foto: KB
zu werden. Das Projekt wurde
von den Verantwortlichen der ten Ausfall der Trinkwasserver- teilweise schon sehr alt (83
PKB-Patscherkofel Infrastruktur sorgung im Skigebiet Patscher- Jahre) und entsprechen nicht
GmbH, der Familie Weber von kofel führen. Das würde auch mehr dem Stand der Technik
der THW Gastro GmbH und der
Liegenschaftseigentümerin ARE-
Austria Real Estate GmbH in die
Wege geleitet. PKB-Geschäftsführer Adrian Egger erklärt: „Im
Winter könnte schon ein Wasserrohrbruch bei entsprechender
Schneelage zu einem dauerhaf-
bedeuten, dass das Schmutzwasser, von den Toiletten beispielsweise, in den Restaurants und
Hütten, nicht mehr ordnungsgemäß entsorgt werden kann.”
» Die Trink l sind
und nicht den Hygieneerfordernissen
Arge Umwelt Hygiene
GesmbH forderte am
11.05.2021 schriftlich eine
Erwei" g und U: g
der Quellschutzgebiete, eine
5
g bzw. Sanierung
„Kofel: Sanierung liegt im Zeitplan“, Seite 2+3
liegt
der Quellstuben
* BH Innsbruck forderte am
25.10.2021 schriftlich zur
Durchfük f dı
der WVAauf.
Qualität an oberster Stelle
„Bei der Sanierung werden fünf
bestehende Quellen am Patscherkofel neu gefasst. Damit
bringen wir die Anlage auf den
heutigen Stand der Technik
und verbessern die Qualität des
Trink Berd sind
im Zeitplan
Schutzzonen bereits im März
von Bäumen und Sträuchern befreit. Derzeit laufen die Bauarbeiten und sollen im Herbst 2024
abgeschlossen sein. Danach
wird die gerodete Fläche sofort
mit passendem Saatgut neu bepflanzt. Für die Sanierung und
Vorarbeiten wurde die Expertise
der Landı ] Itschaft
eingeholt, um die Eingriffe in die
Natur bei Rodungs-, Grabungsund Erdarbeiten so gering wie
möglich zu halten, wodurch nur
üt hende Beeinträchti-
eigens ausgewiesene Schutzzonen vorgesehen, die eine entscheidende Rolle für die Hygiene
des Trinkwassers spielen. Dass
es bisher keine eingezäunten,
baumfreien Schutzzonen gab,
hat die ganze Problematik verschärft,“ so Projektleiter Thomas
Schwarzenauer von den Innsbrucker Kommunalbetrieben
(IKB). Um die Wasserquellen neu
fassen zu können, wurden die
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gungen°wählend der Bauarbeiten entstehen.
Arbeiten und Sperrungen:
* gestartet wurde die Sanierung
am 10. Juni 2024
* ab9. September wird es eine
Wegsperre bis ca. 18. Oktober
2024 geben
* Mitte November 2024 werden
die Arbeiten voraussichtlich
abgeschlossen sein