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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_17_Presse_OCR
- S.7
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Tiroler Tageszeitung
„Bunte ;Stadtblüten‘ sollen Innsbrucks Altstadt beleben“, Seite 22
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Testeten die Stadtmöbel samt Mini-Rasenfläche: v. I. StR Mariella Lutz, Gastronom Klaus Plank, Patrick Lüth (Snnhetta Studno Innsbruck), GF Barbara
Plattner und Obmann Peter Paul Mölk (Innsbruck Tourismus) sowie Thomas Auer (Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer). Ein Blickfang ist das Riesen-
Tic-Tac-Toe (r. 0.). Altstadtbetriebe setzen auch selbst Baustellen-Initiativen, hier die „Süßen Pflastersteine“ der Konditorei Munding.
Fotos (3): Domanig
Bunte „Stadtblüten“ sollen
Innsbrucks Altstadt beleben
Mit Stadtmöbeln, temporärem Grün und knallig-bunten Oberflächen soll
das Projekt „Urban Blooms“ in der Baustellenphase für Schwung sorgen.
Innsbruck — Für die Geschäfte und Gastrobetriebe in der
Innsbrucker Altstadt ist die
Neupflasterung, die sich über
zwei Jahre hinzieht, eine herausfordernde Zeit. Ein kleines,
aber umso auffälligeres Projekt, umgesetzt von Innsbruck
Tourismus und Partnern, soll
nun zu Frequenz und Aufenthaltsqualität beitragen.
Hinter dem Namen „Urban Blooms“ („Stadtblüten“)
stecken farbenfrohe, teils begrünte Stadtmöbel aus Holz.
Flexibel kombinierbar und
mobil, wurden sie nun erstmals in der Kiebachgasse auf-
gestellt. Die Pop-up-Möbel
sollen „temporäres Grün mit
verschiedenen Aufenthaltsmöglichkeiten kombinieren:
Sitzen, Liegen, Spielen, Arbeiten“, erklärt Patrick Lüth vom
Snohetta Studio Innsbruck,
das die Module geplant hat.
Zweites Element in der
Kiebachgasse ist eine knalligbunte Oberflächengestaltung,
die zugleich Aufenthaltsbereiche markiert.
Peter Paul Mölk, Obmann
von Innsbruck Tourismus,
und Geschäftsführerin Barbara Plattner freuen sich, dass
das Projekt, ein „gemeinsamer
Kraftakt“, sofort gut angenommen werde - von der Mini-
Wiese bis zum Riesen-Schach
und -Tic-Tac-Toe.
Neben den wichtigen Gastgärten brauche es auch in der
Altstadt konsumfreie Verweilplätze, betont Tiefbau-, Wirtschafts- und Tourismusstadträtin Mariella Lutz.
Klaus Plank vom Weißen
Rössl, Gastronomiesprecher
im Zentrumsverein, ist froh
über die neue Initiative — zumal für die Neupflasterung
der Kiebachgasse „eigentlich
ein anderer Zeitplan“ vorgesehen war. Die Pflasterarbeiten
hätten dort bereits heuer stattfinden sollen, nun wird das
laut StR Lutz erst im Frühjahr
2025 der Fall sein, „wenn die
nächste Lieferung an Steinen
eintrifft“. In der Herzog-Friedrich-Straße sei man hingegen
sogar schneller als gedacht.
Bis Ende des Sommers werden die „Urban Blooms“ in der
Altstadt blühen, danach auch
an anderen Plätzen, die temporäre Aufwertung benötigen.
Lutz nannte spontan den Bozner Platz, wo die Stadtmöbel
vor Beginn der Neugestaltung
im Frühjahr 2025 temporär
Akzente setzen könnten. (md)
Kronen
Zeitung
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