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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_18_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„Extra-Abstellflächen für E-Scooter in Innsbruck“, Seite 20
Extra-Abstellflächen für
E-Scooter in Innsbruck
In Innsbruck dürfen ab dem Sommer Leih-E-
Scooter nicht mehr einfach so abgestellt werden.
Außerdem gilt eine Tempobeschränkung.
Innsbruck — Auch in Innsbruck gehören E-Scooter
mittlerweile zum Stadtbild.
Nicht alle sind davon begeistert, nicht nur wegen der
manchmal sehr rasanten
Fahrweise der NutzerInnen.
Auch weil Leih-E-Scooter oft
im Weg stehen - mitten am
Gehweg, halb in der Fahrbahn oder in Busbuchten.
Nun gibt es eine Vereinbarung mit den E-Scooter-Verleihern, die am Mittwoch im
Stadtsenat beschlossen wur-
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de. Diese gilt auch für neue
Anbieter.
Das sind die Rahmenbedingungen für das gesamte
Stadtgebiet:
> Sperrzonen: In der Innenstadt und Bereichen der
Stadtteile Wilten und Pradl
wird es Sperrzonen geben. E-
Scooter dürfen nur in eigens
gekennzeichneten Abstellplätzen abgestellt werden.
Die Verleiher müssen die notwendigen technischen Vorkehrungen treffen.
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Damit E-Scooter kunftug mcht mehr im Weg stehen, gibt es nun eine
Vereinbarung mit den Verleihern.
Foto: Thomas Böhm
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> Free-Floating-Bereich: Im
so genannten Free-Floating-
Bereich außerhalb der Sperrzonen dürfen die E-Scooter
abgestellt werden, sofern sie
die Bedingungen der Straßenverkehrsordnung (StVO)
einhalten. Die Verleiher müssen in diesen Bereichen darauf achten, dass die Elektrotretroller dabei den Verkehr
nicht behindern. Sie müssen
dies auch überwachen und
gegebenenfalls eingreifen.
> Tempobeschränkung: Im
gesamten Stadtgebiet wurde
eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 20 km/h vereinbart. In Fußgängerzonen,
die für den Fahrradverkehr
freigegeben sind, gilt ein Limit
von 8 km/h. Diese Begrenzungen müssen technisch gewährleistet werden.
Umgesetzt wird die Vereinbarung noch in diesem Sommer. Die Stadträtin Mariella
Lutz (JA) begrüßt die Vereinbarung. „Besonders im innerstädtischen Bereich werden
mit den 34 verordneten Abstellflächen klare Bedingungen
geschaffen, welche ein wahlloses Abstellen auf Gehsteigen, Einfahrten und Parkplätzen verunmöglicht“, sagt sie.
Stadträtin Janine Bex (Grüne)
fügt hinzu: „Mit dieser Maßnahme erreichen wir mehr Sicherheit und Ordnung.“ (smo)