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Tiroler Tageszeitung

„Musik und Straßenkunst schlagen Brücken“, Seite 19

Musik und Straßenkunst schlagen Brücken

Neues „Bridge Beat Festival“ in Innsbruck bietet ab heute Livemusik aus Tirol und ganz Europa. Eintritt frei.

Von Michael Domanig

Innsbruck —- Die Wetteraussichten sind recht gut, die Vorfreude wächst: Am heutigen
Donnerstag startet mit dem
„Bridge Beat Festival“ das — inhaltlich völlig neu ausgerichtete — Nachfolgeformat des
legendären „New Orleans Festivals“. An drei Tagen - vom
18. bis 20. Juli, jeweils von 18
bis 23 Uhr —- warten auf der
großen Bühne in der Maria-
Theresien-Straße zahlreiche
Livekonzerte heimischer und
internationaler Bands, allesamt bei freiem Eintritt.

Am Donnerstag geht es unter dem Motto „Regional —
über den Tellerrand“ los: Nach
der Eröffnung durch die Pitztaler Mundartband TOI setzt
die Formation CubaBoarisch
2.0 zum fröhlichen musikalischen Brückenschlag an, das
Finale bestreitet der Südtiroler Liedermacher Max von
Milland.

In luftigen Höhen: Die Street-Art-Künstlerinnen „NiKoDeM“ aus Frankreich

und Melanie Gandyra aus Innsbruck gestalten im Zuge des Bridge-Beat-

Festivals zwei Hausfassaden in der Andechsstraße.

Den Freitag prägen aus Tirol
stammende, aber international tätige KünstlerInnen: Zu
hören sind „Tanyc“ (Carmen
Tannich), die elektronische

Fotos: Rita Falk/TT

und organische Klänge auf poetische Weise kombiniert, und
Susan Wolf, die schon mit Katie
Melua, Mick Hucknall oder den
Americana-Legenden Giant

Seite 5 von 9

val“ finden

Sie hier

www.tt.com

Sand tourte und Innsbruck
mit ihrer dänischen Band besucht. Headliner des zweiten
Abends ist Handpan-Maestro
Manu Delago, der beim Festival eine Art Best-of-Programm
zwischen Avantgarde-Electro-
Pop und Minimal-Acoustic-
Jazz kredenzt.

Eine zentrale Rolle spielen beim Festival Innsbrucks
Partnerstädte bzw. umliegende Regionen. Am Samstag,
dem abschließenden Festivaltag, dürfte für besonders
mitreißende Klänge gesorgt
sein - mit Tram des Balkans
aus Frankreich (Klezmer trifft
auf Rock, Pop und Jazz), der

Krakow Street Band aus Polen
(Folk, Rock und Blues) und
dem dänischen Garage-Soul-
Quintett D/troit.

An allen drei Tagen verabreicht ein Teil der Künstler
schon vorab Live-Kostproben
— jeweils von 11 bis 13 Uhr
beim „Bridge Beat Brunch“ im
Hofgarten (Pavillon).

Apropos Partnerstädte: Im
Rahmen des „Bridge Beat Festivals“ wurde auch ein Street-
Art-Wettbewerb ausgeschrieben, mit dem zugleich das
60-Jahr-Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Grenoble gewürdigt
wird. Die Neue Heimat stellt
dafür in der Andechsstraße
zwei Wände bereit: Eine wird
derzeit von der in Innsbruck
lebenden deutschen Künstlerin Melanie Gandyra gestaltet, die zweite vom französischen Künstler „NiKoDeM“.
Die beiden riesigen Murals
werden im Zuge des Festivals
fertiggestellt.