Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck

„Die Hofgartenbeet Gewinner“, Seite 2+3

Die Hofgartenbeet Gewinner

Gewinner der Urban-
Gardening-Beete konnten am 2. Mai die ersten
Pflanzen in ihre Hofgartenbeete einsetzen.

VON LUCIA KÖNIGER

Am 2. Mai fiel im Hofgarten
Innsbruck der Startschuss für
das Urban-Gardening-Projekt
2025 —- ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums
für Land- und Forstwirtschaft
unter der Leitung von Bundesminister Norbert Totschnig
unter anderem in Kooperation
mit MeinBezirk. Mit dem Projekt setzt die Tiroler Landeshauptstadt erneut ein starkes
Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung, biologische Vielfalt und soziales Miteinander.

Förderung der Artenvielfalt
Laut dem Bundesminister soll

z d£:£g ?_ B
Gewinnerfamilie Bösch mit Minister Totschnig.

das Projekt nicht nur die Artenvielfalt im urbanen Raum
fördern, sondern auch ein
stärkeres Bewusstsein für die
Bedeutung regionaler Lebensmittelproduktion schaffen.
Die insgesamt 65 Urban-Gardening-Beete wurden über ein
öffentliches Gewinnspiel an
engagierte Hobbygärtnerinnen
und -gärtner vergeben. Mit je

BEITRAG MIT VIDEO

Hier geht es zum
kompletten Beitrag mit
Video auf MeinBezirk:

rund 10 m® Fläche bieten die
Beete ausreichend Raum, um
eine fünfköpfige Familie mit

frischem, selbstbezogenem
Gemüse, Kräutern und Obst
zu versorgen. Neben dem Beet
erhielten alle Gewinnerinnen
und Gewinner wertvolle Unterstützungen: einen Gutschein
für 10 Gemüse-Jungpflanzen
von der renommierten Biogärtnerei Seidemann sowie Ökologischen _Schafwoll-Dünger

Seite 15 von 37

Gewinnerfamilie Bösch mit Minister Totschnig und David Seidemann bei
strahlendem Sonnenschein zur Beetübergabe im Hofgarten.

vom Kärntner Start-up Ecolets.
David Seidemann betonte, dass
Urban Gardening nicht nur
Pflanzen wachsen lasse, sondern auch das Bewusstsein für
regionale Vielfalt fördere.

Hofgarten als grüne Oase

Mit dem Projekt verwandelt
sich der Hofgarten Innsbruck
einmal mehr in eine grüne

Fotos: Königer

Oase im Stadtzentrum. Die
neuen Beete dienen nicht nur
der Lebensmittelproduktion,
sondern auch als soziale Treffpunkte, in denen Austausch,
Ruhe und Gemeinschaft im
Mittelpunkt stehen. Das Urban
Gardening wird so zur gelebten
Stadtentwicklung —- umweltfreundlich, inklusiv und zukunftsorientiert.