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Jahr: 2025

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- S.30

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6020 Stadtmagazin

„Ein Fest für alle“, Seite 50+51

„Es ist inzwischen
eigentlich zu einem
Stadtfest geworden, hinter dem
sowohl die Stadt
als auch die Szene
selbst steht.“

David Prieth

Is das Bogenfest 2022 zum
ersten Mal über die Bühne ging,
war der Andrang riesig: Es war
die erste große Veranstaltung

in der Stadt nach der pandemiebedingten
Pause. „Wir hatten das Glück, dass wir von
Anfang an mehr Besucher:innen hatten

als erwartet, und das hat sich dann einfach
immer so weitergespielt und ist inzwischen
eigentlich zu einem Stadtfest geworden,
hinter dem sowohl die Stadt als auch die
Szene selbst steht“, erklärt David Prieth,

Seite 30 von 32

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Das vom Kulturverein Bögen mit dem
Innsbruck Marketing veranstaltete Bogenfest geht am 24. Mai in die vierte Runde.
Auch heuer werden wieder Zehntausende
Besucher:innen auf dem Event erwartet,
das sich immer mehr zum Stadtfest für alle

entwickelt.

Text: Lisa Schwarzenauer

Obmann des Kulturvereins Bögen Innsbruck, der das Event in Kooperation mit
dem Innsbruck Marketing ausrichtet. Das
unterstreicht auch sein Vereinskollege
Jakob Winkler: „Eigentlich wollen wir ja damit etwas aufbauen, als gutes Beispiel, wie
eine Stadt mit der Subkultur zusammenarbeiten und ein richtig großes Ding auf die
Beine stellen kann.“ Das gelinge, aber trotzdem sei es jedes Jahr wieder eine Frage, ob
es weitergehen könne. „Das Bogenfest hat
eine Dimension angenommen, bei der uns
allen schwindelig wird, aber gleichzeitig
können wir es nicht lassen.“

IMMER BELIEBTER.

Erwartet werden heuer mehrere zehntausend Besucher:innen - aus der Stadt
selbst, Tirol und darüber hinaus, wie eine
Besucherstrom-Analyse mit einem Mobilfunkanbieter bei der letztjährigen Ausgabe zeigte. Das wecke auch zunehmend
Interesse außerhalb der Bogenmeile, sagt
Prieth. „Wir müssen sehr vielen absagen
inzwischen, nicht aus Bosheit, sondern weil
wir den Fokus auf die Bogenmeile legen
wollen - die Leute, die wirklich da arbeiten,
da ansässig sind, haben einfach das Vorrecht, dabei zu sein.“ Das inkludiere nicht
nur die Clubs, Lokale und Kulturbetriebe,
sondern zum Beispiel auch das Altersheim
Nothburgaheim und die HBLA, die heuer
erstmals dabei sind, oder etwa die Kirchenbeitragsstelle, die Festivalseelsorge macht.