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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_09_4_Presse_OCR
- S.23
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Bezirksblätter Innsbruck
„Camping in der Hauptstadt“, Seite 16, 17
Camping ın
Das städtische Camping in Innsbruck hat
seit vielen Jahren Tradition und bietet seinen Gästen Komfort.
Egal ob für einen Heimaturlaub, für Städtereisen oder einfach zum Entspannen, immer
mehr Familien, Rentner und
junge Menschen wählen einen
Campingplatz als Urlaubsziel.
Allein in der deutschen Campingbrache erkennt man beispielsweise im Jahr 2023 einen
Anstieg an Übernachtungen
am Campingplatz von 5,2 %
im Vergleich zum Vorjahr. Eine
Studie des Marktforschungsinstituts GfK aus dem Jahr 2022
sagte außerdem aus, dass 75
% der Campingurlauber die
These „Ich bin glücklich“ bejahen. 79% der Camper nennen
sich selbst des Weiteren einen
„fröhlichen und gut gelaunten
Menschen“. Auch in Innsbruck
sind und waren Campinggäste
nicht wegzudenken. Ein Blick
in die Vergangenheit verrät
uns, wie sich das Campingleben in der Stadt verändert hat.
Nostalgische Erinnerungen
Die ältere Generation der Innsbrucker haben ihn vielleicht
noch gekannt: Den Sstädtischen Campingplatz in der
Reichenau. Dort, wo heute das
Wohnheim steht, erstreckte
sich bis 1994 ein 27.000 m?
großer Campingplatz direkt
am Wasser. Als Urlaubsort für
den verwöhnten Campinggast
bot die Campinganlage so einiges. Neben den zahlreichen
Abstellplätzen sowie hervorragenden Sanitäranlagen gab es
einen Autowaschplatz, einen
Bügelraum, einen Luftmatratzenverleih und natürlich einen
Telefonanschluss in alle Staaten Europas. Ein besonderes
der Haupttadt
Highlight waren aus heutiger
Sicht die Preise des Campingplatzes: für eine Nächtigung
12 Schilling, was heute nicht
ganz einem Euro entspricht. So
kann man sich den Familienurlaub gut leisten.
Modernes Camping
Seit 1994 hat sich so einiges
getan. Mit der Schließung des
Campingareals in der Reichenau gab es nur noch den Campingplatz Kranebitterhof, der
bis heute besteht. Mit einer Fläche von 1,5 ha bietet er Platz für
70 Stellplätze und steht so dem
damaligen städtischen Campingplatz an Größe um nichts
nach. War früher das Telefon
und der Bügelraum ein Hit, so
sind es heute das WLAN und
die Waschmaschine. Beides gehört neben einem Aufenthaltsraum, einem Restaurant und
einer zweistöckigen Sanitäranlage zu den Ausstattungen des
Waren früher der Bügelraum und der Autowaschplatz wichtig, so sind es
heut barrierefreie Waschräume.
Campingplatzes in Kranebitten. Diese sind weitestgehend
barrierefrei. Obwohl der Campingplatz Kranebitterhof nicht
am Wasser liegt, sorgt seine
Position am Stadtrand für ein
entspanntes Feeling mit Blick
auf die Berge. Außerdem bekommt man im anliegenden
Restaurant Garda neben heimischen Spezialitäten auch
Foto: camping.info
Klassiker aus Italien serviert,
was umso mehr das Gefühl
von Urlaub stärkt. Die Preise
des Urlaubsortes belaufen sich
auf ca. 50 Euro in der Hauptsaison, was im Verhältnis zu einer
Nächtigung in einem Hotel
immer noch günstig ist. Daher
wird bei kurzen Städtereisen
immer häufiger auch der Campingplatz gewählt.
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