Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_09_6_Presse_OCR
- S.15
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tirol.orf.at
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93-2020 Nederlang
ORFAT Alert ist keine österreichische Erfindung, in vielen Ländern wird das
System schon seit Jahren verwendet.
Warnung erreicht auch Personen ohne Netz
Was das Projekt unter der Federführung des Innenministeriums kann,
beschreibt die zuständige Landesrätin Astrid Mair (ÖVP). „Das Positive
daran ist, dass man nicht zwingend einen Empfang haben muss, sondern
dass man darüber hinaus auch einfach in einen bestimmten
Gefahrenbereich eingeloggt sein muss, um dann diese Warnmeldung ganz
niederschwellig und problemlos zu erhalten.“
Ermöglicht erste Anweisungen statt „nur“ Sirenenton
Die Meldungen wird es in Deutsch und in Englisch geben, und zwar nur im
absoluten Katastrophenfall, erklärt Elmar Rizzoli, Krisenmanager des
Landes Tirol. Grundsätzlich sei die Schwelle für diese Warnungen ähnlich
wie die, die man bisher als Zivilschutzwarnungen kannte. Diese erfolgten
ausschließlich über Sirenen.
„Natürlich bietet das System viel mehr, mit den Sirenen kann man ja nur
ausdrücken ‚es ist was passiert, es besteht eine Gefahr‘. Und mit diesem
System, jetzt mit AT Alert, können wir schon erste Handlungsanweisungen,
Informationen zu Gefahrenlage an die betroffene Bevölkerung senden.“
Private Daten werden dabei nicht verwendet, versichert das Land.
Ab dem 9. September wird es zu Testwarnungen kommen. Mobiltelefone,
die in Grenznähe eingewählt sind, können auch Warnungen der
Nachbarbundesländer beziehungsweise -staaten erhalten. Eine App oder
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