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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Hindernislauf bei Busfahrt“, Leserbrief, Seite 21

Hindernislauf
bei Busfahrt

Thema: Keine Fahrscheinentwerter im Bus.

ill man klimaschonend mit dem Bus

(Linie 501, 502 oder 503) von Arzl ins
Zentrum von Innsbruck fahren, hat man
einige Hürden zu überwinden. Mangels
Fahrscheinentwerter in den Bussen muss
man sich während der Fahrt — kräftig hinund hergeschüttelt — an Passagieren vorbei
zum Fahrer vorkämpfen, um von ihm an
der nächsten Haltestelle einen handschriftlichen Vermerk (Datum, Uhrzeit, Linie) auf
dem Fahrschein zu erhalten oder mit einem
abweisenden Kopfschütteln (ohne Entwertung) abgefertigt zu werden.

Eine Kontrolle der Entwertung ist zu empfehlen, da es auch Fahrer gibt, die eine Mehrfachentwertung durch ein unleserliches
Gekritzel durchführen. Nicht nur für ältere
Menschen ist das alles eine Zumutung. Auf
Rückfrage beim IVB-Kundendienst erhält
man eine interessante Erklärung: Die neuen Busse wurden vom Busunternehmen
Ledermair ohne Fahrscheinentwerter angekauft, eine Nachrüstung ist nicht vorgesehen. Zudem empfiehlt der Kundendienst,
die Entwertung selbst mit einem obligatorisch mitzuführenden Stift selbst durchzuführen. Es bleibt zu hoffen, bei einer Fahrscheinkontrolle ohne peinliche Fragen und
Diskussionen durchzukommen.

Sowohl die IVB als auch die Firma Ledermair sehen anscheinend keinen Handlungsbedarf. Die Leidtragenden sind die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel.

Petra Geißler, 6020 Innsbruck

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