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Jahr: 2024

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tirol.orf.at

„Landestheater: Supervision als letzte Chance“, Seite online
13.9.2024

Landestheater: Supervision als letzte Chance

Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben als Eigentümervertreter am Donnerstag
über die weitere Vorgehensweise in der Causa Tiroler Landestheater informiert.
Nachdem Intendantin Irene Girkinger und dem kaufmännischen Leiter Markus Lutz
eine Nachdenkpause eingeräumt wurde, um ihre Differenzen beizulegen, soll beiden
eine Supervision beigestellt werden.

Online seit gestern, 14.16 Uhr
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Am Tiroler Landestheater hatte sich der Konflikt zwischen Intendantin Ilrene
Girkinger und dem kaufmännischen Direktor Markus Lutz zuletzt verschärft.
Anfang September zitierten Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) und
Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA — Jetzt Innsbruck)
beide zum gemeinsamen Gespräch in das Landhaus — mehr dazu

in Krisengipfel endet mit Nachdenkpause.

„Letztmögliche Chance“ in bestehender Konstellation

Am Mittwoch hieß es in einer gemeinsamen Aussendung der Büros des
Landeshauptmanns und des Innsbrucker Bürgermeisters, nach
eingehenden Beratungen zwischen den Eigentümern und der
Geschäftsführung werde nun auf Leitungsebene ein professionell
begleiteter Strukturprozess gestartet, der in alle Teams und damit in die
gesamte Mitarbeiterschaft strahlen solle. „Unter Supervision sollen eine
tragfähige Basis für die weitere Zusammenarbeit hergestellt und offene
Fragen zu Führung und Organisation beantwortet und verbindlich festgelegt
werden.“ Zu diesem konstruktiv geführten Prozess hätten sich alle
Beteiligten verpflichtet — im Bewusstsein, dass dies die letztmögliche
Chance zur Zusammenarbeit in der bestehenden personellen Konstellation
sein werde.

Mattle: Prinzipielles Vertrauen

Landeshauptmann Anton Mattle betonte, die geschäftsführende Intendantin
und der geschäftsführende kaufmännische Direktor würden das prinzipielle
Vertrauen der Eigentümer genießen. Beide eine ein hohes
Verantwortungsbewusstsein um das Haus und seinen zukünftigen Erfolg.
"Wir erwarten uns von allen Beteiligten, dass an der Zukunft des Tiroler

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