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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_09_14_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) und Christian Härting
(Wir für Telfs), die Bürgermeister von Innsbruck und Telfs, sind beide
Mitglieder des Aufsichtsrates des Tourismusverbands Innsbruck und
seine Regionen. Das neue Tourismusgesetz ermöglicht die Einhebung
eines Betrages für Infrastruktur bei der Ortstaxe. Als Beispiele, wo der
Infrastruktur-Euro künftig investiert werden könnte, nannten
Anzengruber und Härting den öffentlichen Verkehr, Radinfrastruktur,
Gestaltung öffentlicher Plätze wie das Pflaster der Innsbrucker
Altstadt, Schwimmbäder, Veranstaltungssäle, Wanderwege, etc.

Tirol heute, 13.9.2024

Innsbruck und Telfs wollen Ortstaxe für Touristen
verdoppeln

Als Ausgleich zur Belastung durch Tourismus

Das Tourismusgesetz ebne jetzt den Weg für nachhaltigen Tourismus,
der die Bevölkerung mitnehme, so Johannes Anzengruber,
Bürgermeister von Innsbruck. Denn die Belastung durch Tourismus sei
in Innsbruck hoch. Er habe im Tourismusverband auch mit anderen
Bürgermeistern gesprochen, viele seien überzeugt, dass etwas getan
werden müsse. In die regionale Infrastruktur, die von Touristen mit
genützt werde, sei sehr viel Geld geflossen. Die Bürger sollten merken,
dass auch die Gäste einen Anteil daran leisten, so der Telfer
Bürgermeister Christian Härting.

Aufsichtsräte setzen auf Verständnis der Gäste

Dass die Erhöhung der Ortstaxe für kleinere Betriebe und
Privatzimmervermieter ein Wettbewerbsnachteil werden könnte,
glauben Anzengruber und Härting nicht. Untersuchungen hätten
gezeigt, dass Gäste an Innsbruck das urban-alpine Flair schätzten, so
Anzengruber, eine Ortstaxe in der Größenordnung eines Kaffees werde
nicht ausschlaggebend sein.

Christian Härting verwies auf deutlich höhere Ortstaxen inner- und
außerhalb Tirols. Er gehe davon aus, dass Gäste verstehen, dass es
eine Leistung gebe und die Ortstaxe in die Region zurückfließe.

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