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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„ÖVP kehrt in Innsbruck zurück“, Titelseite

ÖVP kehrt in Innsbruck zurück

Bündnis „Das Neue Innsbruck“ wird 2030 beendet - Gerber forciert eigenständige Volkspartei.

Innsbruck — Die Volkspartei
ist ein politisches Markenprodukt, „Das Neue Innsbruck“
hat der Wähler im Vorjahr
ausgelistet. Die Stadt-ÖVP
ist Teil davon, wie auch „Für
Innsbruck“ und der ÖVP-Seniorenbund. Nach seiner Wahl
mit 94,17 Prozent kündigte
der neue Stadtparteiob

und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber die Rückkehr zur
Volkspartei in Innsbruck an.

Bei der nächsten Gemeinderatswahl 2030 will die ÖVP in
der Landeshauptstadt wieder
eigenständig kandidieren.
„Als neuer Stadtparteiobmann der Innsbrucker Volkspartei ist es mir ein zentrales
Anliegen, ein starkes, selbstbewusstes und bürgerliches
Angebot für die Gemeinderatswahl 2030 aufzustellen“,
kündigt Gerber gegenüber der
TT an. Und: Die Volkspartei

wird in Innsbruck Verantwortung übernehmen und klare
Inhalte vertreten.

Für ÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Klotz ist ebenfalls klar, „dass wir als Volkspartei 2030 reüssieren möchten“.
Wie geht es bis dahin mit dem
„Neuen Innsbruck“ weiter?
Gerber macht deutlich, dass
er die politische Ausrichtung
der ÖVP in Innsbruck strategisch weiterentwickeln werde.

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In einem ersten Schritt wurde er in den Gemeinderatsklub mit vier Mandataren kooptiert. Eine zu scharfe Linie
gegenüber Stadtchef Johannes
Anzengruber lehnt er ab.

GR Franz Jirka (VP) verhehlt
nicht, dass die neue Situation
konfliktträchtig sein könne
und „sicher eine Herausforderung ist“. Stadtrat Markus
Stoll (Für Innsbruck) erinnert
die ÖVP daran, dass sie Teil

des Bündnisses sei. Vom Ausei lerdividieren hält Stoll
nichts, und was 2030 sein werde, wisse heute noch niemand.

Jedenfalls ist Feuer am
Dach. Denn Gerber sucht eher
die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Anzengruber und
möchte keinesfalls mit der
ÖVP in der Totalopposition
aufgehen. (pn)

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