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tirol.orf.at

„Bahnhöfe von Bombendrohung betroffen“, Seite online
5.10.2024

Bahnhöfe von Bombendrohung betroffen

Nach Bombendrohungen gegen mehrere Bahnhöfe in Österreich waren am
Donnerstagabend auch zwei Innsbrucker Bahnhöfe betroffen. Nachdem
Polizeiexperten samt Sprengstoffspürhunden Haupt- und Westbahnhof durchsucht
hatten, konnte aber Entwarnung gegeben werden.

Online seit gestern, 11.41 Uhr
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Laut Polizei ging am Donnerstag per E-Mail eine Bombendrohung ein.
Daraufhin seien sofort „sprengstoffkundige Organe“ mit Hunden alarmiert
worden. Bei der Durchsuchung der Bahnhöfe wurden keinerlei explosiven
Stoffe oder gar Sprengsätze gefunden. Für die Bevölkerung und die
Fahrgäste in den beiden Innsbrucker Bahnhöfen habe keine Gefahr
bestanden, so Polizeisprecher Stefan Eder. Eine Sperre der Bahnhöfe sei
nicht notwendig gewesen.

Das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung hat
umgehend Ermittlungen aufgenommen, um den oder die Urheber der
„gefährlichen Drohung“ ausfindig zu machen. Ein Zusammenhang mit den
vorangegangenen Bombendrohungen gegen Bahnhöfe in anderen
österreichischen Städten könne nicht ausgeschlossen werden, meinte der
Tiroler Polizeisprecher. Gewissheit diesbezüglich könne es aber erst
geben, wenn die Ermittler Verdächtige ausforschen können. Eine konkrete
Spur gebe es bislang nicht, erkärte Eder am Freitagvormittag auf ORF-
Anfrage.

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