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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_10_6_Presse_OCR
- S.17
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tirol.orf.at
Bis dahin wurde für rund 80 wohnungslose Menschen ein Zelt als
Nachtquartier aufgebaut. Das Zelt soll Platz für bis zu 80 Feldbetten haben,
mit einem festen Holzboden mit einem Teppich und einer Heizung
ausgestattet sein, hieß es im Vorfeld von der Betreiberfirma Tiroler Soziale
Dienste (TSD). „Natürlich ist Privatsphäre ganz wichtig. Wir werden
schauen, dass die Halle entsprechend gestaltet wird“, erklärte TSD-
Sprecher Florian Stolz.
Das Rote Kreuz stellt die Betten, Decken, Zahnbürsten und Handtücher
bereit. So sollen die Klientinnen und Klienten spätestens ab Montag ein
alternatives Dach über dem Kopf haben. Die Kosten belaufen sich laut
Stolz auf rund 20.000 Euro.
ORFADb der Nacht von Montag auf Dienstag sollen in der Notschlafstelle am
Schusterbergweg vorübergehend keine Menschen übernachten
Bettwanzen, Wasserschaden, Schimmel
Im Optimalfall sei die Bekämpfung der Wanzen, des Wasserschadens und
Schimmels innerhalb einer Woche erledigt, so der TSD-Sprecher.
„Realistisch gesehen, wird es länger dauern“, ergänzte er. Den Standort am
Schusterbergweg stellte Stolz nicht infrage, zumal die Notschlafstelle
bereits etabliert und bekannt sei. Zudem sei es schwierig, im Raum
Innsbruck alternative Standorte zu finden.
red, tirol.ORF.at
Link: Zelt als vorläufiger Ersatz für Notschlafstelle - tirol.ORF.at
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