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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_14_Presse_OCR
- S.22
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Bezirksblätter Innsbruck
„Da kann mir nicht mehr viel passieren“, Seite 18
„Da kann mir nicht
mehr viel passieren“
Bürgermeister Johannes Anzengruber gratuliert Isolde Rochart-
Falkner zu ihrem 100.
Geburtstag.
(mch) Im Nothburgaheim Innsbruck gibt es Grund zum Feiern.
Isolde Rochart-Falkner freut sich
über ihren 100. Geburtstag. Zu
diesem Anlass überraschte sie
Bürgermeister Johannes Anzengruber mit einem Blumenstrauß. Die Jubilarin ist sichtlich
gerührt.
Eine prägende Frau
Geboren am 15. April 1925 in
Innsbruck, war Isolde Rochart-
Falkner viele Jahre in der Hotellerie und Gastronomie tätig.
Das notwendige Know-How
dafür nahm sie während ihrer
Tätigkeiten im Hotel Tyrol mit.
Später führte sie das bekannte
Cafe Central in Innsbruck, das sie
1954 von ihrem Vater Josef Falkner übernahm. Bis 1959 leitete
sie das Cafe Central und sorgte
für dessen Wiederbelebung nach
Abzug der Besatzungsmächte.
Auch die eleganten Thonetstühle und der markanten Glasluster
wurden damals von ihr angeschafft.
Soziales Engagement
Seit rund zwölf Jahren lebt Isolde Rochart-Falkner im Altenwohn- und Pflegeheim in der
Kapuzinergasse. Noch bevor sie
im Nothburgaheim wohnte, engagierte sie sich dort freiwillig.
Unter anderem bemühte sie sich
durch den Austausch mit italienischsprachigen Bewohnerinnen und Bewohnern.
Blumen zum 100. Geburtstag für
Isolde Rochart-Falkner. soto: M Freinhofer
Ein Sprachtalent
Neben Italienisch spricht Isolde
Rochart-Falkner auch fließend
Französisch. Gemeinsam mit
ihrem bereits verstorbenen Ehemann verbrachte sie viele Jahrzehnte in Frankreich. Ihren Humor hat die 100-Jährige jedoch
definitiv bewahrt, denn sie lacht:
„100 Jahre bin ich schon, da kann
mir nicht mehr viel passieren.“
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