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Bezirksblätter Innsbruck

„Wo Wirtschaft boomt und Gehsteige fehlen“, Seite 34

Wo Wirtschaft boomt
und Gehsteige fehlen

Die Rossau ist das
wirtschaftliche Herzstück Innsbrucks, doch
das Gebiet steht vor
Herausforderungen.

Die Rossau, das wirtschaftliche
Zentrum Innsbrucks, breitet
sich auf stolzen 16 Hektar aus
und ist damit das größte Gewerbegebiet in Tirol. Doch bei
all den Vorzügen gibt es auch
Punkte, an denen noch gearbeitet werden muss - insbesondere bei der Infrastruktur für
Fußgänger und Radfahrer. Das
Wegenetz in der Rossau lässt
zu wünschen übrig: mehrere
Straßen, darunter stark frequentierte wie die Trintlgasse
und der Griesauweg, verfügen
entweder gar nicht oder nur
unzureichend über Gehwege.

Dies stellt nicht nur ein Sicherheitsrisiko dar, sondern beeinträchtigt auch die Lebensqualität für diejenigen, die zu Fuß
oder mit dem Rad unterwegs
sind. Besonders an Orten, an
denen verschiedene Nutzungen aufeinandertreffen - etwa
am Übergang zum beliebten
Baggersee oder rund um die
Eisdiele Tomaselli — sind die
Wege oft unzureichend ausgebaut.

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Zukunftsvision

Um hier Abhilfe zu schaffen,
hat sich die Stadt Innsbruck
ehrgeizige Ziele gesteckt. Ein
durchgängiges Netz an Fußund Radwegen in Nord-Süd-

SS . R
Weder Zebrastreifen noch Gehsteig
sind hier vorhanden. _ Foto: Meinßezirk

richtung soll entstehen, um
den Inn mit dem südlichen Teil
der Rossau zu verbinden. Ziel
ist es, alle Straßen mit durchgängigen Gehsteigen auszustatten, um sichere und attraktive Verbindungen zu den
öffentlichen Verkehrsmitteln
zu schaffen. Die neuen Wege
sollen zusätzlich begrünt und
beschattet werden.

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