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Jahr: 2024

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- S.20

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Bezirksblätter Innsbruck

„Pflastersteine statt Roter Teppich“, Seite 7

Pflastersteine statt
Roter Teppich

In Innsbrucks Altstadt
geht es in Sachen
Pflasterung voran:

die erste Phase wurde
abgeschlossen.

Nach umfangreichen Arbeiten an
der Infrastruktur begannen im
April 2024 die Pflasterarbeiten.
Nun konnte die erste Phase der
Oberflächenwiederherstellung erfolgreich abgeschlossen werden,
das heißt fast 60 % der Neu-Pflasterung ist fertiggestellt. Der Abschluss der ersten Bauphase leitet
zugleich auch die Winterpause
ein. Für die Stadt Innsbruck war es
wichtig, dass der Christkindlmarkt
wie gewohnt stattfinden kann,
und das ohne Baustelle zwischendrin. Ab 2025 geht es weiter, um
das Stadtbild weiter zu gestalten.
Die erste Bauphase konzentrierte
sich auf den nördlichen Abschnitt
der Herzog-Friedrich-Straße vom
Goldenen Dachl bis zur Ottoburg,
die Kiebachgasse bis zum Cafe
Munding und die westliche Seilergasse. Unter dem Pflaster wurde
moderne Infrastruktur integriert,
die sich auf die vielen Veranstaltungen der Stadt ausrichtet. Dazu
gehören unter anderem Vorrichtungen für Schirmständer, die

Bauleiter Manuel Oberländer mit
Bgm. Anzengruber

Fotos: Meinßezirk

künftig den Gastgärten dienen
werden. Diese Innovationen sollen die Nutzungsmöglichkeiten
des Altstadtbereichs erweitern
und dessen Aufenthaltsqualität
spürbar verbessern.

Ausblick: Bauarbeiten in 2025

Die zweite Phase der Pflasterarbeiten ist für das kommende
Jahr geplant und wird von März
bis Oktober 2025 realisiert. Die
zweite Etappe wird den südlichen
Abschnitt der Herzog-Friedrich-
Straße, die Schlossergasse, die
Hofgasse sowie die Pfarrgasse umfassen und somit sind dann rund
7.500 Quadratmeter Altstadtfläche neu gepflastert. Außerdem
hebt Bürgermeister Anzengruber
die Bedeutung der Maßnahme
hervor und freut sich über den rei-

Im Frühling 2025 geht die 2. Phase
der Pflasterung weiter.

bungslosen Ablauf der Arbeiten in
diesem Jahr: „Mit dem Abschluss
der Pflasterarbeiten am Vierviechereck setzen wir einen neuen
Maßstab in Sachen Bauzeit. Dank
aufwändiger Planungen und Vorbereitungen wurden die Arbeiten
in Mindestzeit erledigt. Wir sind
zuversichtlich, dass auch die zweite Phase reibungslos verlaufen
wird.“

ä entlasten

Um die Betreibenden von Gastgärten zu unterstützen, wird während der gesamten Bauzeit kein
Gastgarten-Mietzins verrechnet.
Zusätzlich wurden unentgeltliche
Ersatzflächen angeboten und der
Mietzins für das Stehenlassen des
Gastgartenmobiliars während der
Nachtstunden reduziert.

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